Alarm
Wegen Rauchmelder: Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr in der Beilngrieser Altstadt

01.04.2024 | Stand 01.04.2024, 7:56 Uhr

Die Kräfte der Beilngrieser Feuerwehr sind in der Nacht zum Ostermontag gefordert gewesen. Foto: F. Rieger (Symbol)

Einen Feuerwehreinsatz hat es in der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag in Beilngries (Kreis Eichstätt) gegeben. Auslöser war ein Feuermelder, der losgegangen war. Nach intensiver Überprüfung konnte die Feuerwehr aber Entwarnung geben.



Kurz vor Mitternacht hatten Passanten in der Beilngrieser Altstadt bemerkt, dass aus einem Wohnhaus ein Rauchmelder zu hören war. Nachdem sich in dem Gebäude nichts rührte, verständigten sie die Feuerwehr.

Die Kameradinnen und Kameraden der Beilngrieser Wehr rückten mit großer Mannschaft an und hatten dann auch tatsächlich den Eindruck, dass bei dem Innenstadtgebäude Rauchgeruch zu vernehmen war. In dem Wohnhaus reagierte niemand und so wurde die Eingangstüre geöffnet.

Feuerwehr kann Entwarnung geben



Nach intensiver Begutachtung des Gebäudes inklusive Überprüfung mit einer Wärmebildkamera stand für die Einsatzkräfte der Feuerwehr aber fest, dass es nicht brannte, sondern letztlich falscher Alarm vorlag. Dies bestätigte der stellvertretende Kommandant der Beilngrieser Feuerwehr, Martin Tomenendal, vor Ort im Gespräch mit unserer Zeitung.

Die Bewohnerin des Hauses konnte in ebenjenem angetroffen werden. Sie war wohlauf.

Neben der Beilngrieser Feuerwehr wurden auch der Rettungsdienst des Roten Kreuzes und die Polizei zum Einsatzort alarmiert.

Ähnlicher Einsatz bereits am Karfreitag



Für die Kräfte der Beilngrieser Feuerwehr war dieser Einsatz eine Art Déjà-vu. Wie berichtet, hatte es bereits am Nachmittag des Karfreitags eine vergleichbare Alarmierung wegen eines losgegangenen Rauchmelders gegeben, damals bei einem Haus im Beilngrieser Ortsteil Irfersdorf. In diesem Fall hatte eine Nachbarin den losgegangenen Feuermelder gehört und zur Sicherheit die Feuerwehr verständigt.

Auch hier hatten die Kameradinnen und Kameraden aber letztlich Entwarnung geben können, tatsächlich gebrannt hatte es in diesem Fall glücklicherweise ebenfalls nicht.

rgf