Die Jahresversammlung nutze Vorsitzender Sebastian Crusius, um die Mitglieder des FC Nassenfels auf den aktuellen Stand in Sachen Schutterpark zu bringen. Die wesentlichste Neuigkeit ist bereits zu erkennen: Das Gemeinschaftshaus steht, hat ein Dach und auch die Fenster sind eingebaut. Derzeit laufen die Vorarbeiten zur Verlegung der Elektrik.
Aber nicht nur am Gebäude wurde 2023 gearbeitet – auch die weiteren Gewerke nehmen Gestalt an. Der Geräteschuppen zwischen den beiden Sportplätzen wurde vollständig aufgestellt. Weiter sind die beiden Brunnen gebohrt und die Wasserzisterne ist errichtet. Die Fundamente für die Ballfangnetze und die Flutlichter, für die die erforderlichen Leerrohre auch schon verlegt wurden, sind gegossen. Im Außenbereich werden die nächsten Arbeiten nun sein, dass die Tragschicht der Sportplätze aufgebracht und der Rasen angesät wird. Für 2024 steht die Aufstellung der Flutlichtmasten auf der Agenda. Die Außenanlagen des Geländes sowie der Innenausbau des Gemeinschaftshauses werden noch zahlreiche Arbeitsstunden fordern. In Bezug auf die Freizeit- und Erholungsfläche im östlichen Bereich des Schutterparks laufen die Planungen sowie die Förderanträge.
Kassierin Julia Reichert richtete den Blick auf die Finanzen des Projekts: Bislang wurde lediglich das Darlehen des BLSV in Höhe von 100000 Euro in Anspruch genommen. Die restlichen Kosten konnten durch die Förderung der Marktgemeinde Nassenfels, aus Eigenkapital, den Erträgen aus dem laufenden Betrieb des Vereins sowie aus Spenden und Zuwendungen gedeckt werden.
Anschließend dankte Crusius für die große Unterstützung, die aus der Bevölkerung und von den ortsansässigen Vereinen entgegengebracht wird. Aus der Versammlung wurde die Frage gestellt, wie sich einzelne mit einbringen können, um am Bau mitzuwirken. Crusius erklärte, dass bisherige Arbeiten durch den Verein intern erledigt werden konnten. Um die nächsten Arbeiten zielgerichtet koordinieren zu können, ist vorgesehen, einen Helferpool zu installieren. Weiter ist vorgesehen, in einer Art Frühschoppen das Projekt und den derzeitigen Stand allen Interessierten vorzustellen. In diesem Rahmen sollen die Besucher sich auch einen Eindruck vom Objekt und den aktuellen Stand machen können.
„Der Schutterpark wird eine tolle Sache – für den Verein und für die gesamte Bevölkerung“, sagte Bürgermeister Thomas Hollinger. Für die geleistete Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit sprach er allen Vereinsmitgliedern seinen Dank aus.
fkd
