Von Big Band bis Schulzoo
Tag der offenen Tür am Beilngrieser Gymnasium

01.03.2024 | Stand 01.03.2024, 17:05 Uhr

Von seiner besten Seite hat sich das Beilngrieser Gymnasium wieder beim Tag der offenen Tür am Freitagnachmittag gezeigt. Die Schulfamilie hatte einiges vorbereitet, um die Gäste zu informieren und zu unterhalten. Foto: F. Rieger

Zum Tag der offenen Tür hat am Freitagnachmittag das Gymnasium in Beilngries eingeladen. Dabei war für die Besucher jede Menge geboten.

Es hat jedes Jahr aufs Neue etwas von einem Festtag. Das Beilngrieser Gymnasium präsentiert sich am Tag der offenen Tür mit all seinen Facetten, Besonderheiten, Stärken – und gefühlt (oder sogar wirklich?) die gesamte Schulfamilie ist auf den Beinen, um den Besuchern einen Einblick zu gewähren in das Schulhaus und den schulischen Alltag.

Klänge der Big Band zur Begrüßung



Auch am Freitagnachmittag war das wieder der Fall. Pünktlich um 14 Uhr wurde die Veranstaltung eingeläutet, oder besser gesagt: eingespielt. Denn die Bühne gehörte zunächst den musikalischen Talenten des Gymnasiums unter der Leitung von Lehrkraft Bernhard Strunz. Die Big Band begrüßte die ersten Besucher, die sich gleich zum Beginn des Tages der offenen Tür eingefunden hatten, mit zwei schmissigen Musikstücken.

Zwischen den beiden Liedern sprach Schulleiterin Sabine Nolte-Hartmann Begrüßungsworte – einige davon an ein „Sie“-Publikum, andere an das „Du“-Publikum. Mit der Sie-Anrede waren selbstredend die Eltern und auch die Mitglieder des Schulkollegiums gemeint und mit der Du-Anrede die Kinder, für die vielfach der Schritt in die fünfte Klasse und somit an eine neue Schule anstehen dürfte.

Gerne „Löcher in den Bauch fragen“



Allen zusammen wünschte Nolte-Hartmann „einen wunderschönen Freitagnachmittag“. „Ich hoffe, Sie finden viel Interessantes“, gab die Direktorin den Besuchern mit auf den Weg durch das Schulhaus. Und sie ermunterte dazu, den bereitstehenden Lehrkräften gerne „Löcher in den Bauch“ zu fragen.

Zu sehen und zu erleben gab es den gesamten Nachmittag über einiges. So präsentierten sich beispielsweise die Fachschaften nicht einfach nur mit theoretischen Informationen zum Lehrplan, sondern mit jeder Menge Anschauungsmaterial – von der geschichtlichen Ritterrüstung bis zum Schulzoo der Biologie.

Darüber hinaus gab es diverse Vorführungen, von Schach über Musik bis Theater. Auch Ausstellungen gab es zu besichtigen, unter anderem in der Kunst oder auch in den naturwissenschaftlichen „Experimentier“-Fächern. Kurzum: Die Besucher, insbesondere die Kinder unter ihnen, durften sehen, dass der Schulunterricht auch nach der Grundschulzeit interessant und erlebnisreich weitergehen dürfte.

Tombola, Kaffee, Kuchen – und Gespräche



Vertreten waren bei dem Tag der offenen Tür auch der Verein der Freunde des Gymnasiums Beilngries sowie der Elternbeirat, der neben der Informationsmöglichkeit auch mit einer Tombola aufwartete. Und damit niemand durstig oder hungrig nach Hause gehen musste, boten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der Q12 Kaffee und Kuchen an.

rgf