Beilngries – Das Regionalmanagement von Altmühl-Jura hat diese Woche eine Informationsveranstaltung zum Thema „Ambulante ärztliche Versorgungsstrukturen im Wandel“ abgehalten. Eingeladen waren dazu die Bürgermeister der zwölf Mitglieds-Gemeinden.
Die Brisanz des Themas „Medizinische Daseinsvorsorge“ habe in der jüngeren Vergangenheit keineswegs abgenommen, heißt es in einer Mitteilung des Regionalmanagements an unsere Zeitung. Als Ausblick für die Jahre 2023 und 2024 habe man den Bürgermeistern daher im Rahmen besagter Informationsveranstaltung eine Plattform geboten für Austausch und Diskussion von Lösungsansätzen. Als Hauptredner war Oliver Legler vom Kommunalbüro für ärztliche Versorgung (KB) anwesend. Sein Vortrag zum Thema „Ambulante ärztliche Versorgungsstrukturen im Wandel – zentrale Herausforderungen, die mögliche Rolle der Kommunen und regionale Lösungsansätze“ findet sich für Interessierte auch auf der Homepage von Altmühl-Jura zum Download, der Link lautet https://www.altmuehl-jura.de/medizinischedaseinsvorsorge/.
Darauf basierend wurden Vorschläge zu Gemeinde-übergreifenden Lösungsansätzen und diverse aufkommende Fragen im Gremium diskutiert. Vonseiten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) war Sebastian Eckert anwesend, um Fragen zu beantworten.
Für die kommenden Jahre wurde beschlossen, ein mit der Ärzteschaft abgestimmtes Vorgehen zur Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen anzustreben. Eine intensive Zusammenarbeit mit allen Entscheidungsträgern und weitere Informationsveranstaltungen in diversen Zusammensetzungen werden folgen, kündigt das Regionalmanagement von Altmühl-Jura an.
DK
