Beilngries – Fast wirkte es so, als sollten die Beilngrieser an diesem Fronleichnamstag alles nachholen dürfen, was ihnen in den beiden Pandemie-Jahren verwehrt geblieben war: Bei der traditionellen Prozession herrschten traumhafte Bedingungen. Es war ein Sommer-Morgen, wie er im Bilderbuche steht.
Genießen durften das viele Gläubige, die Beteiligung an der Prozession war hoch. Vorne weg marschierten Kreuzträger Konrad Mödl und die Fahnenträger zahlreicher örtlicher Verein. Den musikalischen Part steuerte wie gewohnt die Original Altmühltaler Blaskapelle Beilngries um Leiter Peter Zimmer bei. Und im Mittelpunkt des Glaubenszuges stand selbstredend Domkapitular und Stadtpfarrer Josef Funk, der unter dem Baldachin das Allerheiligste von Altar zu Altar trug. Die vier Stationen waren prächtig geschmückt – bei Rucker-Forster, bei Familie Schmidt, am Alten Amtsgericht und beim Pfarrheim. An der jeweiligen Gestaltung bei den Altären beteiligte sich unter anderem Peter Sillner – und Anton Rabl fungierte bei der Prozession als Vorbeter. Die Verkehrsumleitung regelte in bewährter Form die Beilngrieser Feuerwehr.
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Das Allerheiligste hat Domkapitular Josef Funk zu den vier über die Innenstadt verteilen Altären getragen. Foto: F. Rieger
Die musikalische Gestaltung lag in den bewährten Händen der Original Altmühltaler Blaskapelle Beilngries. Foto: F. Rieger
An der Prozession beteiligten sich viele Gläubige. Foto: F. Rieger
