Von Bernhard Meyer
Pondorf – Im Rahmen des Sachkundeunterrichtes hat die jahrgangskombinierte Klasse 3/4 der Grundschule Pondorf mit ihrer Lehrerin Andrea Gerth die Feuerwehr Pondorf besucht. Am Feuerwehrhaus sind die Schüler und ihre Lehrerin von vier aktiven Feuerwehr-Mitgliedern empfangen worden.
Den Grundschülern wurden die Aufgaben der Feuerwehr erklärt und die vielen Ausrüstungsgegenstände gezeigt, die die Feuerwehr bei ihren unterschiedlichen Einsätzen benötigt. Der Rundgang um das Feuerwehrauto begann für die Viertklässler bei Rettungsspreizer und -schere. Dies sind zwei wichtige Ausrüstungsgegenstände zur Rettung bei Verkehrsunfällen. Seit dem Jahr 2019 hat auch die Pondorfer Feuerwehr einen Rettungssatz für die technische Hilfeleistung, erklärte Kommandant Manfred Zacherl den Kindern.
Spannend ging es weiter, als Christoph Böhm den Beleuchtungsmast am Mittleren Löschfahrzeug der Feuerwehr ausfuhr und den Schülern den Umgang mit der Fernbedienung zeigte.
Die Schüler der dritten Klasse versuchten in der Zwischenzeit, einen Lüfter in Betrieb zu setzen, der zur Abluft für verrauchte Häuser eingesetzt wird. Keine leichte Aufgabe für die Kinder. Aber mit Unterstützung von Maschinist Bernhard Plank gelang es schließlich doch. Gegen den Luftstrom, der hierbei entstand, mussten sich die Klassenkameraden regelrecht stemmen.
Auch das Tragen der Atemschutzausrüstung stellte sich als Herausforderung dar. 15 bis 18 Kilogramm Gewicht trägt der Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau mit sich herum, wie Frauenbeauftragte und Atemschutzträgerin Theresa Böhm den Schülern erklärte. Dagegen erscheint die eigene Schultasche leicht.
Bei den hohen Temperaturen machte auch das Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch Spaß. Zur großen Freude der Schüler wurden sie nach dem Besuch sogar mit dem Löschfahrzeug an die Schule zurückgebracht.
DK
