Am 22. März
Hauptkommissar Dörfler und die ermordete Braut: Philipp Nadler liest in Beilngries

08.03.2024 | Stand 09.03.2024, 22:37 Uhr

„Fixhalleluja & Sacklzement“: Diesen Titel trägt Philipp Nadlers neues Werk. Foto: Selina Oppel

Aus seinem neuen Werk wird Autor Philipp Nadler in Beilngries lesen. Gegenüber unserer Zeitung gewährt er schon einmal einen Einblick in das Buch „Fixhalleluja & Sacklzement“.

Er ist wieder da: Der Eichstätter Hauptkommissar Frank Dörfler hat einen neuen Fall. Und der hat es in sich: Direkt vor den Augen des Kommissars, der sich als Gast auf einer Hochzeit langweilt, wird die Braut am Altar erschossen. Ehrensache, dass sich Dörfler sofort an die Verfolgung des Täters macht. Und fast hätte er ihn – oder sie – auch erwischt. Fast. Denn im entscheidenden Moment bekommt Dörfler einen derben Schlag auf den Kopf und fällt ohnmächtig um.

„Weißenburg, WUG – Wild und gefährlich“



„Fixhalleluja“, schimpft er, als er wieder bei Sinnen ist, und macht sich nun erst recht auf Mörderjagd. Denn der Täter hat angekündigt, dass die Braut nicht sein letztes Opfer gewesen sein soll. Das gilt es zu verhindern, auch wenn die Spur in Richtung „Wild Und Gefährlich“ weist. Wohin? Dörfler erklärt es: „Ja, nach WUG halt. Weißenburg. Wild und gefährlich.“

Spannend und humorvoll geht es also mit Kommissar Dörfler weiter. Nach seinem Erstlingserfolg „Eingekesselt“, erschienen 2023, hat sich der junge Autor Philipp Nadler aus Echenzell bei Wettstetten schnell ans Werk gemacht, Teil zwei seiner Regionalkrimireihe geschrieben und nun ganz druckfrisch „Fixhalleluja & Sacklzement“ veröffentlicht. Hauptkommissar Frank Dörfler, der den Lesern von Beginn an ans Herz gewachsen ist, bewegt sich dieses Mal mit seinem Team nicht nur in der Region um Eichstätt, sondern kommt weiter nach Franken, eben in die Gegend um Weißenburg.

In der Suffersheimer Kirche wird die Braut ermordet und die wunderbar treffenden Dialoge in oberbayerischem und fränkischem Dialekt sind ein „Markenzeichen“ des jungen Autors, der familienbedingt ebenfalls zwischen diesen beiden „Welten“ wandert und daheim ist.

Lesung im Bsunders Schee



Kann Kommissar Dörfler seine Gedächtnislücken nach der Ohnmacht schnell schließen und weitere Morde verhindern? Welche Rollen spielen ein Weißenburger Journalist und eine Weißenburger Polizistin im Geschehen? Und kann ein Zementsack eine Tatwaffe sein? All das erfahren Leser im Buch – und einige sicher auch bei der Autorenlesung, zu der Philipp Nadler am Freitag, 22. März nach Beilngries kommt. Ab 18.30 Uhr liest er im Laden Bsunders Schee, Hauptstraße 21.

Verraten werden darf darüber hinaus schon jetzt: Es geht weiter mit Kommissar Dörfler, denn Band drei ist bereits im Planung.

arg