Neuer Schützenmeister
Florian Heieis löst Josef Heieis bei Jurahöhe Rupertsbuch ab

11.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:08 Uhr

Neuer Vorstand bei den Schützen: Bürgermeister Stefan Bauer (l.), Schriftführerin Susanna Bauer (5. v. l.), Kassier Benny Baxmann (7. v. l.) sowie (v. l.) Schützenmeister Florian Heieis, Zweite Schützenmeisterin Sylvia Orth, Sportleiter Manuel Friedel sowie die Ausschussmitglieder. Foto: Orth

Jurahöhe Rupertsbuch hat einen neuen Schützenmeister: Er heißt Florian Heieis und ist in Workerszell bereits durch verschiedene Ehrenämter, die er schon im Laufe seines Lebens innehatte, bestens bekannt. Zur Freude aller wurden auch die weiteren Vorstandsämter besetzt.

Zuvor hatte der scheidende Schützenmeister Josef Heieis in der Versammlung einen Überblick über das vergangene Vereinsjahr gegeben und sich auch bei seinen Vorstandskollegen für die Zusammenarbeit und Hilfe gebührend bedankt. Er freute sich nach zwei Jahren quasi erzwungener „Veranstaltungspause“ wieder über ein voll gefülltes Schützenhaus mit „dicken Backen“ an allen Veranstaltungen – ebenso wie über die Tatsache, dass am Schützenball zwischenzeitlich das Bier ausging. „Lieber sind massig Leute da und das Bier geht aus als umgekehrt.“ Damit erntete er Gelächter und Beifall.

Bürgermeister Stefan Bauer, selbst aktiver Schütze, sprach bei seinen Grußworten über das breitgefächerte Vereinsleben der Rupertsbucher Schützen und betonte, wie wichtig der Schützenverein für das Dorfleben sei, und zwar sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Abschließend wünschte er sich Offenheit für die eine oder andere Veränderung seitens der Dorfbevölkerung, die mit Sicherheit mit dem neuen Vorstand komme. Josef Heieis bedankte sich bei ihm mit den Worten: „Stefan wäre auch ein guter Kandidat für den Schützenmeister, denn den Meister hat er ja bereits in seinem Titel.“

Nach der Wahl übernahm Schützenmeister Florian Heieis das Wort und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Er freue sich auf die zukünftige Zeit mit einem hochmodernen elektronischen Schießstand, der zugleich in einen Saal für Feiern aller Art umgebaut werden kann und eine wunderschöne Wirtschaft im Schützenhaus. Außerdem wünschte er sich von den älteren Mitgliedern, dass sie mit dem neuen Vorstand mitgehen, von den Jüngeren, dass sie vielleicht noch mehr werden, und von allen, dass sie beim großen Festumzug der Feuerwehr Workerszell in diesem Jahr mitgehen und den Schützenverein unterstützen.

EK