Das bewährte Duo macht’s nochmal: Bei einer Dienstversammlung der Feuerwehr Litterzhofen sind sowohl Kommandant Stephan Betz als auch der stellvertretende Kommandant Josef Buchberger in ihren Funktionen bestätigt worden. Sie gehen damit jeweils in eine vierte Amtszeit.
Die Wahl fand unter der Leitung von Bürgermeister Helmut Schloderer (BL/FW) statt. Für die Feuerwehr-Führung war Kreisbrandmeister Thomas Netter anwesend.
Das Prozedere war dann auch recht zügig abgehandelt. Betz erläuterte, dass man sich im Kreise der Feuerwehr Litterzhofen vorab unterhalten habe. Das Ziel sei, jüngere Kräfte in Führungspositionen hineinzubringen – spätestens dann bei der nächsten Wahl in sechs Jahren. Er könne als Kommandant jetzt schon noch einmal eine Periode weitermachen. Sollte aus den Reihen der Aktiven aber jemand bereit sein, sich einzubringen, eventuell ja als zweiter Kommandant, so sei dies nun bereits eine gute Gelegenheit.
Es wurden dann auch einige Vorschläge gemacht, die Genannten konnten sich aber jeweils nicht durchringen – und so blieben als Kandidaten letztlich doch wieder Stephan Betz für das Amt als Kommandant und Josef Buchberger für die Aufgabe als dessen Stellvertreter übrig. Beide wurden ohne Gegenstimme gewählt und erhielten für ihr Engagement kräftigen Applaus der Versammelten. Die Zielsetzung, in sechs Jahren neue Kräfte in die Leitung der aktiven Mannschaft zu integrieren, wurde bei der Dienstversammlung aber zumindest schon einmal gesetzt.
Bürgermeister spricht seinen Dank aus
Diesen Weitblick lobte Bürgermeister Schloderer: „Es ist anerkennenswert, dass ihr euch schon Gedanken über die nächste Amtsperiode hinaus gemacht habt.“ Außerdem sprach das Gemeindeoberhaupt sowohl den Führungskräften als auch den Aktiven der Litterzhofener Feuerwehr seinen Dank für deren Engagement aus.
Dies tat auch Kreisbrandmeister Netter, der außerdem die Grüße von Kreisbrandrat Martin Lackner und Kreisbrandinspektor Christoph Schermer überbrachte. Netter bezeichnete es ebenfalls als die richtige Zielsetzung, in den kommenden Jahren jüngere Aktive in Führungsaufgaben hineinwachsen zu lassen.
Zudem ermunterte er die Truppe, weiterhin Engagement bei der Ausbildung zu zeigen. So würde man sich beispielsweise freuen, zu einer Leistungsprüfung nach Litterzhofen kommen zu dürfen. Und so schloss Netter mit dem Gruß: „Auf gute sechs Jahre!“
DK
