Dieses Mal geht es im DK-Adventskalender, bei dem täglich auf besondere Momente des Jahres 2022 in Beilngries zurückgeblickt wird, um die Kunst.
Die große Ausstellung der Sulz-Altmühltaler Kunstfreunde Beilngries, Musik bei verschiedenen Konzerten, Werke aus Papier, Holz, Ton und auf Leinwänden, aus dem Drucker und mit Tusche – Kunst zum Zuhören, Anfassen, Kaufen und Bestaunen, Kunst in vielfältiger Weise gab es heuer in der Altmühlstadt zu sehen. In weitestem Sinne gehörten dazu wohl auch die bunten Luftballons, die im Sommer die Altstadt fröhlich dekorierten und bei Besuchern der Stadt viel Aufmerksamkeit erregten. Kunst regt Fantasie und Geist an, lässt träumen und zumindest für kurze Zeit schwierigen Alltag vergessen, Kunst kann verbinden und provozieren oder beides zugleich – und das alles in bestem Sinne. Kunst gab es nach der langen Corona-Zeit endlich auch wieder in Beilngries.
Die Ausstellung der Sulz-Altmühltaler Kunstfreude wurde wieder zum viel beachteten Event, Vernissage und die folgenden Ausstellungstage lockten Besucher aus Beilngries und der Umgebung ebenso in das Haus des Gastes wie Urlaubsgäste. Kunst war auch gerade beim Bayerischen Zwiebelmarkt, der heuer zum zehnten Mal in Beilngries gefeiert wurde, zu sehen. Kalligraphiewerke von Klaudia Vogt aus Beilngries und Holzkunst von Fritz Armbruster aus Kösching waren im Haus des Gastes zu bestaunen, die Beilngrieserin Gabi Maier-Marx präsentierte an einem Stand beim Markt ihre Kunstwerke aus Ton – darunter sogar ein eigens für den Zwiebelmarkt geschaffener getöpferter Zwiebeltontopf – und in einem Pop-Up-Shop boten Elke und Heinz Schwartz sowie Kilian Riepl aus Aschbuch und Stefan Späth aus Nürnberg ihre Kunst- und Designkreationen an. Bilder und Drucke, Campingutensilien, Lichthäuschen und Design-Tiere stießen bei den Besuchern des Shops auf viel Interesse.
Eine weitere Ausstellung von Elke Schwartz fand in Nürnberg statt und machte die Künstlerin und ihre Heimatstadt Beilngries auch dort bekannter. Unter dem Titel „Luft.Unter Glas“ hatte sie die Corona-Zeit verarbeitet und bereits nach dem ersten Ausstellungstag fanden viele der eindrücklichen Werke einen neuen Besitzer.
