Beilngries – Die Mittelschule Beilngries hat ihr neues Logo präsentiert. Es entstand im Rahmen eines Schülerwettbewerbs und wurde anschließend professionell gestaltet. Bei der Vorstellung gab es auch Auszeichnungen für die drei besten Entwürfe. Außerdem stellte die Schulleitung das gelungene Werk Bürgermeister Helmut Schloderer (BL/FW) vor.
Die Siegerehrung erfolgte im Pausenhof der Mittelschule. Dabei waren mit Vorsitzendem Marcus Niederwieser sowie Anja Menschel und Sabine Schöls auch drei Mitglieder des Elternbeirats vertreten. Schulleiterin Elisabeth Stockmann erläuterte die Entstehungsgeschichte der modernen Grafik. „Seit dem neuen Schuljahr können wir in einem wunderschön neu sanierten Schulhaus leben, lehren und lernen, aber wir hatten noch kein eigenes Schullogo“, sagte sie. Deshalb sei unter Federführung der Lehrerinnen Jutta Celler und Ramona Vögele ein Ideenwettbewerb gestartet worden, bei dem alle Schülerinnen und Schüler der fünften bis neunten Jahrgangsstufe mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen und Lehrer Vorstellungen von einem neuen Schullogo zu Papier bringen sollten. Bei der Gestaltung der Entwürfe galt es, deutlich zu machen, was „unsere Schule ausmacht“, und warum sich die Schülerinnen und Schüler mit ihr identifizieren. Sehr zur Freude von Schulleitung und Lehrkräften zeigten die Jungen und Mädchen dabei großes Engagement. Sie brachten vielfältige Ideen ein. Wie die Schulleiterin schmunzelnd erzählte, gab es sogar einen Entwurf, auf dem Enten zu sehen waren. Dies sei indes naheliegend, würden sich doch immer wieder einige der Wasservögel auf dem Schulgelände niederlassen. Insgesamt, so Stockmann, habe es sehr interessante Rückmeldungen gegeben. Dies zeige, dass „unsere Schülerinnen und Schüler mit wachen Augen durch die Schule gehen“. Die Rektorin dankte allen, die an dem Wettbewerb „tatkräftig und sehr kreativ teilgenommen haben“, sowie den Lehrkräften für deren Unterstützung. Außerdem sagte sie, das neue Logo der Mittelschule sei einmalig und „wir alle, die wir zur Schulgemeinschaft gehören, dürfen sehr stolz darauf sein“.
Nachdem zunächst die besten Entwürfe in den einzelnen Klassen ermittelt worden waren, wurde schrittweise die Spreu vom Weizen getrennt. Das Endprodukt sei über mehrere Auswahlstufen hinweg entstanden, erläuterten die Organisatorinnen. Schließlich standen die drei besten Arbeiten fest. Ganz vorne lag der Entwurf von Lisa Pöppel aus der Klasse 9cM. Die nächsten Plätze belegten Jakob Merkl (6a) und Katharina Straus (7cM). Insgesamt sei diese Entscheidung recht knapp ausgefallen, war ebenfalls zu erfahren. Mit den drei Preisträgern freuten sich auch deren Mitschüler. Steht der Klasse 9c doch eine Bootsfahrt mit anschließendem Grillen bevor. Die Klasse 6a darf eine Runde Minigolf spielen und die Klasse 7c geht geschlossen zum Eisessen. Außerdem wurde Lisa Pöppel mit einem Gutschein der Werbegemeinschaft Beilngries Card im Wert von 50 Euro belohnt.
Eine Besonderheit beim neuen Schullogo ist, dass bei dessen Gestaltung Ideen von allen Preisträgern eingeflossen sind. Letztlich wurde es von einer örtlichen Werbeagentur professionell gestaltet. Laut Stockmann sind die wesentlichen Merkmale des Logos die Abbildung des neuen Eingangsbereichs der Mittelschule, Schülerinnen und Schüler, die sich Hände haltend auf dem Weg in das Gebäude befinden, und der Schriftzug Mittelschule in den Farben Blau und Orange. Die Rektorin bedankte sich beim Elternbeirat und der Stadt Beilngries für die finanzielle Unterstützung bei dem Projekt und betonte, sie wünsche sich für die Mittelschule Beilngries „fröhliche, kreative und aufgeschlossene Schülerinnen und Schüler, die gemeinsam mit ihren Lehrkräften in einer verständnis- und vertrauensvollen Umgebung miteinander leben, lehren und lernen“.
Das neue Logo wurde auch Bürgermeister Schloderer vorgestellt. Er zeigte sich vom optischen Eindruck sehr angetan und sagte, die „Genese dahinter“ sei etwas Besonderes.
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Schulleitung (hinten von links), Mitglieder des Elternbeirats und die Organisatorinnen gratulierten Katharina Straus (vorne von links), Jakob Merkl und Lisa Pöppel. Foto: Nusko
