Knapper Klassenerhalt vor großer Kulisse
Beilngrieser Tischtennis-Herren entscheiden Relegation dank des besseren Satzverhältnisses für sich

08.05.2024 | Stand 08.05.2024, 19:00 Uhr

Weiterhin in der Bezirksklasse A spielen Jakob Wild (von links), Dietmar Parthum, Manfred Biebl und Peter Neumeier. Foto: Nusko

Die erste Tischtennismannschaft des 1. FC Beilngries hat den Verbleib in der Bezirksklasse A Neumarkt (Bezirk Oberpfalz) geschafft. Vor der Rekordkulisse von 60 Zuschauern endete ihr Relegationsspiel gegen den TV Velburg II, Dritter der Bezirksklasse B, mit 5:5. Weil die Gastgeber dabei mit 23:19 das bessere Satzverhältnis erreichten, standen sie als Sieger fest.

Jedoch ging es insgesamt deutlich enger zu, als es die Beilngrieser wohl erwartet hatten. Es gab viele spannende Spiele mit tollen Ballwechseln, bei denen die routinierten Akteure des FCB ihre Nervenstärke bewiesen und sich nicht zuletzt deshalb denkbar knapp durchsetzten. Schon bei den Eingangs-Doppeln wurde deutlich, dass die Oberpfälzer ein harter Brocken sein würden. Während Manfred Biebl und Jakob Wild in vier Sätzen gewannen (11:8, 11:9, 9:11, 11:8), mussten sich Peter Neumeier und Dietmar Parthum in ebenfalls vier Durchgängen geschlagen geben (8:11, 11:6, 8:11, 11:13).

Bei den Einzeln gewannen nur Parthum (11:4, 11:4, 11:5) sowie Wild (11:8, 11:8, 11:8) in drei Sätzen. Biebl siegte zunächst in vier Sätzen (11:8, 13:11, 5:11, 11:7), ehe er sich in fünf Durchgängen (11:7, 9:11, 11:5, 4:11, 8:11) geschlagen geben musste. Neumeier unterlag zunächst in fünf Sätzen (9:11, 12:10, 11:4, 3:11, 4:11), ehe er sich denkbar knapp durchsetzen konnte (11:7, 8:11, 9:11, 11:4, 12:10). Damit stand es 5:3 für Beilngries.

Jedoch musste sich Parthum anschließend sehr knapp geschlagen geben (11:8, 1:11, 8:11, 13:11, 11:13) und auch Wild hatte bei seinem zweiten Einzel das Nachsehen (13:15, 9:11, 11:9, 7:11). Damit hatte Velburg zwar den Ausgleich geschafft, aber weil das Heimteam insgesamt vier Sätze mehr gewonnen hatte, konnten sie nach zwei Stunden und 15 Minuten ihren Verbleib in der Bezirksklasse A ausgelassen feiern.

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