Altmannstein
Altmannstein von seiner besten Seite

Ein Imagefilm präsentiert seit Kurzem die Marktgemeinde und will Neubürger und Touristen locken

13.01.2023 | Stand 13.01.2023, 13:36 Uhr

In Altmannstein und seinen Ortsteilen sind die schönsten Szenen für den Imagefilm eingefangen worden. Foto: Sonnenmoser

Von Anna Sonnenmoser

Altmannstein – Die malerische Landschaft des Schambachtals, die Wahrzeichen der Marktgemeinde, bekannte Töchter und Söhne und natürlich die Menschen, die in Altmannstein leben und arbeiten – das alles ist im neuen Imagefilm der Marktgemeinde Altmannstein zu sehen. Bürgermeister Norbert Hummel (CSU) will mit dem Film alle Generationen ansprechen. Besonders im Blick hat er junge Familien und andere, die sich vorstellen können, ein Baugrundstück in der Marktgemeinde zu erwerben.

Die Idee zu einem Imagefilm für die Marktgemeinde entstand dadurch, dass immer mehr Gemeinden sich in diesem Format online präsentieren, sagt Hummel. Nachdem Altmühl-Jura einen Film vorgelegt hat, stellte auch Hummel die Weichen für den ersten Film über Altmannstein und seine Ortsteile. Dass möglichst viele Ortsteile vorkommen, war dem Gemeindechef besonders wichtig, denn diese seien schließlich charakteristisch für die Marktgemeinde.

Produktion und Konzept des Filmes wurden in die Hände von Andreas Schmidt gelegt, der eine Einmannwerbeagentur in der Region betreibt. Er erarbeitete einen abwechslungsreichen Kurzfilm, der Altmannstein von seiner besten Seite zeigen soll. Hinter den kurzweiligen fünf Minuten des fertigen Filmmaterials verbirgt sich eine ganze Menge Arbeit und vor allem Organisation, wie alle Beteiligten zu berichten wissen. Produzent Schmidt beschreibt die Entstehung Videoprojekts. Der Markt wollte mit ihm zusammen ein Imagevideo erarbeiten, das nicht nur für Touristen vorgesehen ist, sondern auch den Einheimischen eine Identifikation mit dem Heimatort ermöglicht.

Nach einem gemeinsamen Brainstorming waren die groben Themen gesetzt: Sowohl die Natur, Freizeitmöglichkeiten und Wahrzeichen als auch die ortsansässigen Gewerbe, Vereine und nicht zu vergessen die berühmten Persönlichkeiten, die die Marktgemeinde hervorgebracht hat, sollten im Film verewigt werden. Schmidt erstellte dann ein Skript, also eine Geschichte, zu dem er sich im Anschluss die passenden Bilder überlegte. Insgesamt kamen so um die 50 Szenen zusammen, sagt Schmidt.

Beim Finden von geeigneten Schauspielern war wieder die Marktgemeinde gefragt: Jutta Pfaller und Karin Huber, beide arbeiten in der Altmannsteiner Verwaltung, haben sozusagen das Casting übernommen und Freunde und Bekannte zusammentelefoniert, die die Gemeinde ausmachen und repräsentieren. Fast alle angefragten hatten laut Huber Lust, mitzuwirken und schnell zugesagt. Die Protagonisten, die im Film mitwirken, sind also alle keine professionellen Schauspieler, sondern waschechte Altmannsteiner. Genau die Menschen, die am besten wissen, was die Marktgemeinde zu bieten hat.

Auch die Sprecherin der Tonspur ist fest mit Altmannstein verbunden und dem einen oder anderen Ortsansässigen könnte die Stimme bekannt vorkommen – es handelt sich um Astrid Schneider, Försterin der Altmannsteiner Waldbauernvereinigung (WBV) .

Bis schließlich alle Szenen im Kasten waren, verging einige Zeit, die einzelnen Termine nahmen je nach Ort und Aufwand der Szene zwischen nur zehn Minuten aber auch zwei Stunden in Anspruch, blickt Schmidt zurück. „Für jede Szene mache ich zwischen fünf und zehn Aufnahmen, um verschiedene Blickwinkel einzufangen“, erklärt er. Im Anschluss an die Dreharbeiten stand dann noch die Nachbearbeitung an, bevor das fertige Werk erstmals bei den Bürgerversammlungen im Herbst gezeigt werden konnte.

Ein eigenes Bild des Image-Filmes kann man sich auf dem Internetauftritt der Marktgemeinde Altmannstein unter www.altmannstein.de machen. Vielleicht ist dabei sogar ein bekanntes Gesicht zu entdecken.

DK