Eichstätt
Äbtissinnen aus drei Ländern tauschen sich in Eichstätt aus

Die Äbtissinnen und Priorinnen mehrerer Benediktinerinnenabteien aus Süddeutschland, Österreich und den USA haben sich zu ihrem Generalkapitel getroffen.

03.11.2022 | Stand 03.11.2022, 16:22 Uhr

Trafen sich mit Äbtissin Hildegard Dubnick in Eichstätt zum Austausch: (v. l.) Priorin Mary Anne Noll Greensburg), die Äbtissinnen Johanna Mayer (Frauenwörth) und Veronika Kronlachner (Nonnberg), Priorin Nikola Proksch (Kent), Scholastica McQueen (Frauenwörth), Michaela Schwindl (Eichstätt), Priorin Eva-Maria Saurugg (Nonnberg), Äbtissin Mechthild Thürmer (Kirchschletten) sowie Priorin Teresa Böcker (Tettenweis). Foto: Schneider

Eichstätt – Die Äbtissinnen und Priorinnen mehrerer Benediktinerinnenabteien aus Süddeutschland, Österreich und den USA haben sich zu ihrem Generalkapitel in Eichstätt getroffen. Seit mittlerweile mehr als 50 Jahren tauschen sich die Leiterinnen der Ordensgemeinschaften aus – beispielsweise über wirtschaftliche Punkte genauso wie über die Nachwuchsgewinnung, wie Mutter Hildegard Dubnick, die Äbtissin der Gastgeberinnen, am Rande des Treffens sagte. Die Kapitelstreffen rotieren, Mutter Hildegard, die inzwischen seit fast vier Jahren an der Spitze von St. Walburg steht, hat mittlerweile nach eigenem Bekunden alle Mitglieds-Abteien schon einmal besucht: die Frauenabteien Nonnberg in Salzburg, Frauenwörth (Chiemsee), Sankt Gertrud in Tettenweis (Kreis Passau) und Maria Frieden in Kirchschletten (Kreis Bamberg). Auch ihr Heimatkloster, Saint Walburga in Virginia Dale (USA), gehört zu der offiziell von Rom anerkannten Föderation der bayerischen Benediktinerinnenabteien, ebenso wie das US-Priorat Saint Emma in Greensburg. Sowohl Saint Emma als auch Saint Walburga sind Eichstätter Tochtergründung.

smo