Kreisliga 2 Regensburg
1. FC Beilngries kann Klassenerhalt gegen Kellerkind Willenhofen-Herrnried perfekt machen

27.04.2024 | Stand 27.04.2024, 10:00 Uhr

Den deutlichen Sieg beim Hinspiel möchte der 1.FC Beilngries (rechts Robert Halser) bestätigen. Foto: Nusko

Der 1. FC Beilngries bestreitet an diesem Sonntag in der Kreisliga 2 Regensburg sein vorletztes Heimspiel der Saison. Dabei ist ab 15.15 Uhr die SpVgg Willenhofen-Herrnried im Bierschneider Sportpark zu Gast.

Nachdem die Mannschaft von Trainer Wolfgang Gmelch am vergangenen Sonntag beim Tabellenzweiten SpVgg Ramspau zum ersten Mal nach der Winterpause verloren hat, sollte sie dieses Mal wieder punkten können. Der Papierform nach ist der Aufsteiger aus dem Ortsteil von Parsberg für den FCB nämlich der vermeintlich leichteste Gegner bei den drei noch ausstehenden Punktspielen. Danach folgen noch die Derbys beim SV Töging und gegen den SV Breitenbrunn.

Indes sollte sich der FCB nicht davon blenden lassen, dass ihm beim Hinspiel in Willenhofen mit 4:0 der höchste Saisonsieg gelungen ist. Zum einen hätte das Spiel im vergangenen September auch anders laufen können, wenn die SpVgg in der ersten Halbzeit ihre Chancen genutzt hätte.

Zum anderen ist die personelle Situation bei den Altmühlstädtern nach wie vor äußerst angespannt. Neben dem besten Torschützen Florian Herrler, der beim Hinspiel dreimal traf, fehlt weiterhin eine Reihe weiterer Stammkräfte. Zudem fällt nun auch noch der erkrankte Nachwuchsspieler Henri Duft aus, womit sich die Mannschaft fast wieder von selbst aufstelle, erklärt Gmelch. Zurück im Kader sei wahrscheinlich Torhüter Christoph Eberle, möglicherweise stehe auch Thomas Waffler wieder zur Verfügung.

Unabhängig davon fordert der Coach: „Wir haben ein Heimspiel und wollen die drei Punkte bei uns behalten.“ Sollte der FCB zumindest unentschieden spielen, hätte er sich endgültig auch aller theoretischer Abstiegssorgen entledigt. „Wir können den Deckel draufmachen“, sagt Gmelch.

Er verweist aber auch darauf, dass die auf dem Relegationsplatz gegen den Abstieg stehenden Gäste das rettende Ufer noch erreichen können. Die Elf von Spielertrainer Oliver Überall, dem ehemaligen Coach des SV Töging, hat derzeit drei Punkte Rückstand auf den TSV Dietfurt, aber noch das Nachholspiel bei der DJK Eichlberg/Neukirchen in der Hinterhand. Sie wird also mit aller Macht versuchen, mit einem Sieg ihre Aussichten auf den Nichtabstieg zu wahren.

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