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Wohnträume aus Holz

23.06.2023
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Maßarbeit: Auch größere Gebäude werden gefertigt. JURA-HOLZBAU −Foto: JURA-HOLZBAU GmbH

Von 8:00 bis 9:00 Uhr bei JURA HOLZBAU: Stück für Stück zum eigenen Zuhause

Von Lorenz Erl

Jachenhausen (err) Selbst bald nach Arbeitsbeginn um sieben Uhr herrscht eine erstaunliche Unaufgeregtheit in den Werkhallen der Firma

JURA-HOLZBAU – dort, wo die Elemente für Wohnträume der Baufamilien Stück für Stück entstehen. Holz ist dabei der allgegenwärtige und vorherrschende Baustoff. Auch in der Stunde zwischen acht und neun ist nur das Singen der gewaltigen Zuschnittsäge und das gleichmäßige Tackern der Pressluftnagler zu hören. Jeder der Mitarbeiter weiß, was zu tun ist. „Durch die Vorfertigung in den Werkhallen haben die Beschäftigten ihre geregelten Abläufe und Arbeitszeiten über das Jahr hinweg. Sie sind hier unabhängig von der Witterung, egal ob bei 40 Grad Sommerhitze oder Regen und Winterfrost“, weiß Firmenchef Christian Hierl. Immer am Donnerstag werden die Arbeiten für die nächste Woche besprochen, die Montagetrupps eingeteilt und die Planungen mit den Mitarbeitern abgestimmt. So können sich alle – von den Zimmerern und Monteuren bis zu den Planern im Büro – ihre Wochenarbeit verlässlich einteilen. Balken, Latten und Bretter liegen ausreichend im Lager und die benötigten Hölzer werden von einem Familiensägewerk aus der Region nachgeliefert. Holz aus den Wäldern der Umgebung ist für Christian Hierl und seine Frau Stefanie Hierl-Halbritter ohnehin mehr als nur der Rohstoff für ihre Häuser. Vor allem in der aktuellen Diskussion um Nachhaltigkeit und CO2- Emissionen kann der nachwachsende Rohstoff unvergleichlich punkten. „Holz, das geerntet und verbaut wird, speichert das enthaltene CO2 für Jahrzehnte und Jahrhunderte. Würde man die Stämme im Wald verrotten lassen, setzt der Zerfallsprozess dieses eingelagerte CO2 in erstaunlich kurzer Zeit wieder frei“, weiß der Fachmann. Dass ausgewachsene Waldbäume kaum mehr Zuwachs haben und damit weniger CO2 einlagern können, ist für ihn ebenso klar. „Erst wenn man Bäume erntet und damit Licht und Platz für den Nachwuchs schafft, kann der Wald auf großer Fläche wieder weiteres CO2 speichern“, betont er. Auch die anderen Baumaterialien im Konzept JURA-HOLZBAU haben seit Jahrzehnten schon eine beste Umweltbilanz mit entsprechend angenehmem Wohnklima. Als Dämmmaterial wird Zellulose, ein Recyclingprodukt aus Zeitungen, in die Zwischenbereiche der Bauelemente geblasen und bietet so eine hohe Heizkostenersparnis. An der Außenseite der Wände kann eine Lärchenschalung an einer hinterlüfteten Konterlattung als Fassade angebracht werden. Falls eine konventionelle Außenansicht entstehen soll, wird an Holz-Weichfaserplatten ein ganz normaler Verputz aufgezogen. Im Innenbereich wird die Installationsebene, in der die Ver- und Entsorgungsleitungen verlaufen, mit einem zerfaserten Jutematerial gedämmt, das aus alten Kaffee- und Kakaosäcken hergestellt wurde. „Wir haben vor kurzem in einer Stadt ein Dreispänner-Reihenhaus mit einem umbauten Raum von 1810 Kubikmeter erstellt, bei dem auf diese Weise insgesamt 108 Tonnen CO2 eingespart wurden, was dem CO2-Ausstoß eines Mittelklassewagens im Zeitraum von etwa 30 Jahren entspricht“, weist Stefanie Hierl-Halbritter in einer Berechnung nach.

Auch ihr Belüftungs- und Heizkonzept ist der aktuellen Diskussion schon um Jahrzehnte voraus. Seit langem schon liefern sie Lüftungsanlagen und Wärmepumpen als Heizquelle, die in diesen nachhaltigen und klimafreundlichen Gebäuden idealerweise mit eigenem Strom aus den Solarpanelen auf dem Dach gespeist werden.  „Wenn unsere Monteure am Morgen mit den Hauselementen kommen und am Abend das Dach auf dem in sechs Monaten bezugsbereiten Haus ist, brauchen wir nicht mal einen Müllcontainer. So wenig Schutt oder Abfall fällt bei unserer Methode an“, weiß Christian Hierl. Dass alle verwendeten Baustoffe am Ende eines Haus-Lebens wieder recycelt werden können, versteht sich dabei von selbst.

NACHGEFRAGT

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−Foto: JURA-HOLZBAU GmbH

Vinzent Mayer, Zimmerer-Azubi
Mein Vater ist Schreiner, aber bei meinem Praktikum bei JURA-HOLZBAU hat mir der Beruf des Zimmerers besser gefallen. Da ist man öfter im Freien. Die Aufgaben hier sind sehr vielfältig und das Arbeitsklima ist super. Man erlebt hier jeden Tag, wie ein Gebäude vom rohen Balken bis zum fertigen Wohnhaus entsteht.

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−Foto: JURA-HOLZBAU GmbH

Heinz-Jürgen Kauczor, Architekt
Ich arbeite seit November 2021 als Architekt im Unternehmen. Ich führe erste Gespräche mit den Kunden und plane die Häuser dann ganz individuell nach deren Vorstellungen, Wünschen und dem finanziellen Rahmen. Man verwandelt den Wohntraum einer Baufamilie in Realität. Diese Verantwortung ist mir in jeder Planungsphase bewusst, denn ich habe bereits 30 Jahre Erfahrung im Haus- und Wohnungsbau.

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−Foto: JURA-HOLZBAU GmbH

Michael Fruth, Zimmerer
Mich freut die Arbeit mit Holz immer schon. Seit ich hier 2002 begonnen habe, arbeite   ich sowohl bei der Herstellung der Elemente in der Halle als auch bei der Montage auf den Baustellen. Es ist immer wieder faszinierend, wenn man am Morgen den Lastwagen mit den Elementen sieht, am Abend steht dann ein fertiges Haus da.  

FAKTEN UND KONTAKT

Gründung: 1978
Mitarbeiter: Circa 35
Grundstücksfläche: 27.000 Quadratmeter
Leistungen: Einfamilienhäuser, Doppel- und Mehrfamilienhäuser, Aufstockungen und Anbauten, Büro- und Gewerbebauten
Bauweise: Holzsytembauweise, Nagelplattenbinder
Kundengruppe: Private Bauherren, Architekten, Öffentliche Hand, Zimmerer
Volumen: Circa 25 Privathäuser jährlich im Radius von 80 Kilometern. Circa 150 Dachkonstruktionen jährlich als Zulieferer für Zimmereien  etc. im gesamten Bundesgebiet sowie Österreich und Schweiz
 

JURA-HOLZBAU GmbH
Leitenstraße 1
93339 Riedenburg
Telefon: (09442) 9203-0
info@jura-holzbau.de
www.jura-holzbau.de