Im vergangenen Jahr hat der Beilngrieser Bauernmarkt groß Jubiläum gefeiert, inzwischen gibt es ihn seit mehr als drei Jahrzehnten. Jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr sind die Standbetreiber auf dem Kirchenvorplatz anzutreffen – das ganze Jahr über, im tiefsten Winter ebenso wie im Hochsommer.
Zwei Worte stehen dabei im Mittelpunkt: „regional“ und „saisonal“. Es gibt Käse, Wurst, Fleisch, Gemüse, Obst, Brot, Honig und einmal pro Monat auch Seifenprodukte – alles von Anbietern aus der Region. Der Bauernmarkt ist in der Region bestens bekannt und im Laufe der Jahre zu einer echten Institution geworden. Und so ist man auch nach wie vor recht zufrieden, wie alles läuft, sagt Andreas Hiltner als Vorsitzender des Vereins, der den Markt betreibt, im Gespräch mit unserer Zeitung.
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Was er dabei allerdings ebenfalls erwähnen muss: Momentan sei schon festzustellen, dass der Andrang bisweilen nicht so groß ist wie noch in früheren Zeiten – beziehungsweise, dass nicht mehr so viel gekauft wird. Er könne sich vorstellen, dass diese Entwicklung auf die allgemeine Wirtschaftslage zurückzuführen ist. Die Leute kaufen gezielter, festgelegter auf einzelne Produkte, die sie wirklich brauchen − und der Honig, den man sonst noch mitgenommen hat, oder der Käse zur Wurst bleibt dann eben mal weg, so Hiltners Eindruck.
Bauernmarkt Beilngries: Eine regionale Erfolgsgeschichte
Nichtsdestotrotz ist man beim Beilngrieser Bauernmarkt weiterhin guten Mutes und froh, dass man diese regionale Erfolgsgeschichte nun schon seit etwa 31 Jahren schreiben kann. Und damit das auch so weitergeht, mache man immer wieder mit besonderen Aktionen oder erweitertem Angebot auf sich aufmerksam, so der Vereinsvorsitzende.
