Täuschungs-Versuch
Bei der Polizei geschwindelt: 64-Jähriger erfindet in Beilngries eine Unfallflucht

01.05.2024 | Stand 01.05.2024, 17:00 Uhr

Die Beilngrieser Polizei ist einem Täuschungsmanöver auf die Schliche gekommen. Foto: DK-Symbol

Von einem dreisten Täuschungsversuch berichtet die Beilngrieser Polizei (Kreis Eichstätt) in ihrem Pressebericht.

Demnach erstattete ein 64-Jähriger am Dienstagnachmittag eine Strafanzeige bei der örtlichen Dienststelle, da sein Auto angeblich von einem unbekannten Verkehrsteilnehmer angefahren worden sei. Der Verursacher sei dann geflüchtet.

„Zweifel an der Richtigkeit der Angaben“



„Im Laufe der Anzeigenaufnahme kamen jedoch Zweifel an der Richtigkeit der Angaben auf, da das Schadensbild nicht mit den Schilderungen des Unfallhergangs in Einklang zu bringen war“, berichtet die Polizei. Darauf angesprochen, räumte der Anzeigenerstatter ein, dass er die Unfallflucht nur vorgetäuscht habe. In Wahrheit habe er den Schaden selbst – auf dem eigenen Grundstück – verursacht.

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Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat eingeleitet.

DK