Seit 15. April laufen die Arbeiten zur Sanierung der B 13 bei Rupertsbuch. Auf Grund der ungünstigen Witterungsverhältnisse in dieser Woche kann der Asphalt nicht wie geplant eingebaut werden, so dass sich die Termine verschieben, teilte das Staatliche Bauamt Ingolstadt mit. Die Vollsperrung der Strecke werde daher bis einschließlich Montag, 13. Mai, verlängert.
Ausschlaggebend hierfür sind neben dem Regen und dem kühlen Wind die nächtlichen tiefen Temperaturen, die den Untergrund zu stark auskühlen, um mit dem Niedrigtemperaturasphalt eine gute Qualität liefern zu können. Die Erfahrung der Baufirma zeigte bei anderen Maßnahmen, dass bereits in kürzester Zeit hier Schäden zu erwarten wären und sich die zu schnelle Abkühlung des Materials negativ auf die Griffigkeit der Straße auswirkt.
Lesen Sie dazu auch: Nicht so heiß, weniger Schadstoffe
Ab Samstag, 4. Mai, beginnt der dritte Bauabschnitt. Die Ortsdurchfahrt Rupertsbuch wird bis 13. Mai für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Anlieger werden über die Zufahrtsmöglichkeiten informiert. Die Umleitung erfolgt wie in Bauphase 2 großräumig über die St 2047 nach Seuversholz Richtung Kaldorf, Raitenbuch und Burgsalach zurück zur B 13 und umgekehrt. Am 13. Mai wird abschließend die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Nach Abschluss der 3. Bauphase wird die Vollsperrung der B 13 aufgehoben.
Lückenschluss im Radwegenetz
Der letzte Bauabschnitt – der Lückenschluss des Radwegs nördlich von Rupertsbuch – betrifft die Bundesstraße nicht mehr. Zur Vervollständigung des Radwegenetzes soll nördlich von Rupertsbuch ein Radweg auf einer Länge von circa 400 Meter neu gebaut werden. Der Radweg schließt auf direktem Weg die Lücke zwischen der Ortsdurchfahrt von Rupertsbuch und einem bestehenden Geh- und Radweg in Richtung Weißenburg.
EK
