Ein sehr wichtiges Auswärtsspiel steht dem TSV Rohrbach in der Bezirksliga Nord bevor. Die Hallertauer gastieren am Freitagabend (18.30 Uhr) im Kellerduell beim ASV Dachau.
ASV Dachau - TSV Rohrbach (Freitag, 18.30 Uhr): Nach der nicht unerwarteten Derby-Niederlage gegen den SV Manching liegt Rohrbach noch einen Punkt vor dem SV Sulzemoos, der auf dem ersten Relegationsplatz zwölf steht, und drei Zähler vor Dachau. „Diese Partie wird elementar wichtig. Ebenso richtungsweisend sind die beiden folgenden Heimspiele gegen Srbija München und den TSV Eching. Für den Klassenerhalt brauchen wir noch zwei Siege aus den verbleibenden vier Partien“, erklärt Trainer Markus Eberl. Der Gegner ist aus der Landesliga abgestiegen und kämpft wider Erwarten auch in der Bezirksliga gegen den Abstieg. Zuletzt verlor Dachau mit 1:3 bei Srbija München, konnte davor aber aus sieben Spielen immerhin 13 Punkte holen. „Sie sind stabiler geworden und haben etliche Akteure mit Landesligaerfahrung. Das wird ein ganz harter Brocken, vor allem auswärts“, sagt Eberl über die Dachauer. Der Trainer weiß auch, auf was es ankommen wird. „Am Freitag stellt sich vor allem die Frage, wer mehr gewillt ist, alles für den Klassenerhalt zu investieren. Deshalb müssen wir unser Spiel durchziehen, mutig und aktiv sein und dürfen uns auf keinen Fall verstecken“, gibt er die Richtung vor. Mut machen sollte das Hinspiel, das Rohrbach durch ein Tor von Dominik Kaindl mit 1:0 gewann. Personell kam nach dem Spiel gegen Manching ein weiterer Ausfall dazu: Thomas Dauer steht wegen einer Muskelverletzung mindestens zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung. An der Zielsetzung ändert sich für Eberl aber nichts. „Wir wollen einen großen Schritt nach vorne machen und das Spiel auch gewinnen“, fordert er. Schließlich soll der entscheidende Saisonendspurt mit Selbstvertrauen angegangen werden, um nach dem 30. Spieltag über dem Strich zu stehen.
PK
