Die Mittelschule Beilngries hat zum zweiten Mal einen Spendenlauf veranstaltet. Dabei sollten Schülerinnen und Schüler aus der fünften bis siebten Jahrgangsstufe sowie aus den Klassen 8a und 8b jeweils 20 Minuten lang möglichst viele Runden um das Schulgebäude absolvieren.
Die einzelnen Rundenzahlen wurden registriert und addiert. Daraus ergaben sich die Grundlagen für Spenden von Sponsoren, die von der Mittelschule für die Unterstützung dieser wohltätigen Aktion gewonnen wurden. Die Höhe der pro absolvierter Runde gezahlten Beträge stand im Ermessen der Unterstützer.
Teil des Geldes geht an die Grauen Partner
Einen Teil des gespendeten Geldes verwendet die Mittelschule für die Anschaffung von zwei Tischtennisplatten. Mit dem zweiten Teil werden die Grauen Partner im Bayerischen Roten Kreuz unterstützt. Laut Rektorin Elisabeth Stockmann soll mit der Spende deren Engagement im Beilngrieser Seniorenzentrum gewürdigt werden. „Mehrmals jährlich dekorieren sie verschiedene Bereiche, zum Beispiel passend zur jeweiligen Jahreszeit den Eingangsbereich. Zudem sind sie als Ansprechpartner für die Heimbewohner da, gestalten Feiern mit selbst gebackenen Kuchen, Gedichten und Liedern“, erklärte die Rektorin.
„Gemeinsam als Schule etwas Gutes tun“
Sie würdigte ferner das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter denen auch einige Lehrkräfte waren. „Ich freue mich sehr, dass ihr alle heute hier bereit seid, um an unserem Spendenlauf teilzunehmen. Es ist schön zu sehen, wie ihr eure Zeit und Energie für andere Menschen einsetzt. Euer Einsatz ist ein großartiges Beispiel für Solidarität und Mitgefühl“, lobte Stockmann und betonte: „Es geht nicht darum, wer die meisten Runden schafft oder die schnellste Zeit hat.“ Vielmehr sei es „Ziel dieses Laufs, gemeinsam als Schule etwas Gutes zu tun“.
Stockmann dankte allen Sponsoren, ohne deren „großzügige Beiträge dieser Spendenlauf nicht möglich gewesen“ wäre, ihren Kolleginnen und Kollegen mit Lehrer Christoph Karch an der Spitze und jenen Schülerinnen und Schülern, die an der Organisation mitwirkten. Ihr Dank galt auch den Mitgliedern des Elternbeirats, die „wieder mit leckeren Snacks“ dafür gesorgt hätten, dass „jede Schülerin und jeder Schüler mit viel Energie die einzelnen Runden laufen“ konnte.
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