Der letzte Vorhang ist gefallen, die Bühnenteile sind wieder auf dem Speicher gelandet und die Laienschauspieler des Wolfsbucher Bauerntheaters haben Bilanz gezogen. Sechsmal wurde gespielt – sechsmal war der Saal ausverkauft. Das heißt, rund 700 Besucher erlebten „Jakob Hirnmosers Wiedergeburt“, den heiteren Dreiakter des Autors Max Neal, live mit.
„Mit dem Stück konnten wir nahtlos an die Erfolge vor der dreijährigen Pause anknüpfen. Das Zusammenspiel der einzelnen Akteure und Charaktere ergab ein stimmiges Gesamtbild des Theaterstückes und auch die einzelnen Rollen waren hervorragend besetzt. Aus dem Publikum hörte man ausschließlich positive Stimmen und viele bedankten sich für einen schönen Abend.“ So lautete das Resümee des Vorsitzenden und Mitspielers Roger Stijns.
Dem stimmte auch der Mitwirkende Josef Voreck zu: „Die Zuschauer haben gelacht und rundherum hat alles gepasst. So soll es sein – so macht das Spielen Spaß.“
Gut aufgenommen vom Publikum wurden ebenso die von Roger Stijns und Benjamin Karg sowie Luise Schweiger gesungenen Lieder. „Sie haben einfach zum Stück gepasst“, freute sich Stijns.
Aber auch die „zünftige Musi“ der Wolfsbucher Blaskapelle in den Pausen der Aufführungen kam hervorragend an. Die Musiker ernteten für ihre Auftritte reichlich Applaus.
Und so freuen sich die Lampenfieberer bereits jetzt auf das nächste Jahr, wenn es heißt: „Vorhang auf für die Saison 2024.“
pa
