Schrobenhausen (baa) Erheblicher Dämpfer für die Handballdamen des SSV Schrobenhausen: Bei der HSG Schwabkirchen II mussten sie sich nun deutlich mit 15:21 geschlagen geben, in der Tabelle der Bezirksklasse der Bezirksklasse Altbayern West ging es dadurch bis auf den vierten Rang nach unten.
Nach zuvor drei Heimspielen in Folge sahen sich die SSV-Frauen jetzt einem Team in der Fremde gegenüber, das in sieben Partien erst zwei Niederlagen hatte einstecken müssen und dementsprechend stark einzuschätzen war. Den Schrobenhausenerinnen war dadurch klar: Nur mit ihrer besten Leistung wäre es möglich, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Aber schon nach den ersten zehn Minuten der Partie wurde klar, dass an diesem Tag der sprichwörtliche Wurm im SSV-Angriffsspiel steckte. Und auch die Abwehr - bisher die Konstante bei den Schrobenhausenerinnen - wies ungewohnt große Lücken auf. Dennoch kamen sie bis zum Stand von 6:6 noch einigermaßen glimpflich davon.
Dann allerdings drehten die Gastgeberinnen auf und zogen auf 12:6 davon, was zugleich auch den Halbzeitstand bedeutete. Zu Beginn des zweiten Durchgangs gelang es den SSV-Damen zwar, sich selbst ein Stück weit aus dem Tief zu ziehen - aber sie konnten lediglich bis auf 9:13 verkürzen. Näher kamen sie nicht mehr heran, weil eben auch die HSG Schwabkirchen weiterhin einen druckvollen Angriff spielte, der oft zum Torerfolg führte. Der Schlusspfiff ertönte dann beim Stand von 21:15 für die Gastgeberinnen. Ja, aus Schrobenhausener Sicht wurde das Match im Grunde bereits in der ersten Halbzeit verloren. Die zweite endete, rein für sich gesehen, unentschieden.
Am kommenden Samstag dürfen die SSV-Handballerinnen erneut ran - und zwar zu Hause um 17.15 Uhr gegen den TSV Karlsfeld II, der momentan auf dem achten Tabellenplatz zu finden ist. Da wollen Schrobenhausenerinnen natürlich ihre nächsten Punkte holen. Es soll ja schließlich mit einem Erfolg in die Weihnachtspause geht.
Für den SSV spielten bei der jüngsten Auswärtsniederlage: Agens Wachinger (Tor), Linda Siegl (5 Treffer), Franziska Mörtl, Lea Wimmer (1), Emily Hatlapa (2), Michaela Jüngling, Laura Wittkamp, Daniela Schmeer (Tor), Hannah Lauerer (2), Franziska Lorenz, Sofia Schweiger (1), Maria Sandmair und Jana Frederking (4).
