Abensberg (DK) Im Zuge eines Pilotprojekts des Bayerischen Judoverbandes haben sich erstmalig alle Mannschaften der Landesliga Süd zum letzten gemeinsamen Kampftag in Abensberg getroffen.
Dabei wurden Spenden für die erste Weltmeisterschaft der geistig behinderten Judoka gesammelt, die von 19. bis 22. Oktober in Köln stattfindet.
Sechs der sieben Mannschaften der Landesliga Süd trafen sich zum gemeinsamen letzten Kampftag mit anschließender Siegerehrung. Lediglich der PSV München kam nicht, weil er an diesem Tag ein Freilos hatte.
Auf zwei Kampfflächen wurde der erste gemeinsame Kampftag ausgetragen und fand bei den beteiligten Mannschaften großen Zuspruch. Bei den parallel stattfindenden Kämpfen traf die Mannschaften von Nippon Passau auf den TSV Grafing und in der zweiten Begegnung die SF Harteck München auf die SG Moosburg. Die Abensberger kämpften dann im Anschluss im letzten Kampf der Saison gegen die Mannschaft vom TSV Grafenau.
In allen Begegnungen waren starke Kämpfe zu sehen und eine tolle Stimmung prägte die Atmosphäre bei diesem ersten gemeinsamen Kampftag. Nach zwei Durchgängen standen dann die Ergebnisse fest. Nippon Passau schlug den TSV Grafing mit 11:9. Die Passauer sind damit zum Saisonende Fünfte, gefolgt von Grafing.
In der zweiten Begegnung schlug SF Harteck München mit 13:7 die SG Moosburg und wurde somit Vizemeister in der Landesliga Süd. Die Moosburger, die neben Grafenau heuer das erste Jahr in der Landesliga Süd kämpfen, wurden Tabellendritter.
Nachdem die Abensberger schon als Meister der Landesliga Süd feststanden, wollten sie sich noch den Titel "ungeschlagener Meister" sichern. Im letzten Kampf der Saison fegten sie die Gäste aus Grafenau von der Matte.
