Pfaffenhofen
Verletzungssorgen vor dem Topspiel

Fußball-Kreisliga 1: FSV-Stürmer Manuel Andre fällt gegen den Türkischen SV Ingolstadt aus

30.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Der FSV Pfaffenhofen muss auf Torjäger Manuel Andre verzichten - Foto: Holscher

Pfaffenhofen (PK) Nach der Derbyniederlage in Scheyern steht für den FSV Pfaffenhofen am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den Tabellenzweiten Türkischer SV Ingolstadt das nächste Topspiel in der Fußball-Kreisliga 1 an. Allerdings haben die Gastgeber große Personalsorgen.

FSV-Stürmer Manuel Andre wird mit einem Muskelfaserriss, den er sich im Derby gegen Scheyern zuzog, wohl mindestens drei Wochen ausfallen. Es ist somit unwahrscheinlich, dass er in diesem Jahr noch mal auflaufen kann. Ebenfalls in Scheyern verletzte sich Kapitän Jochen Geitl. Er hat Schulterprobleme – sein Einsatz am Sonntag ist kaum möglich. Zudem ist Heiko Juhra grippegeschwächt. „Wir werden somit auf einigen Positionen umbauen müssen und wohl auf einige Akteure aus der Zweiten Mannschaft zurückgreifen“, sagt FSV-Co-Trainer und Stürmer Stefan Humbach. Auf ihm selbst wird in der Offensive wegen des Ausfalls von Andre noch mehr Verantwortung lasten.

Vor dem Türkischen SV Ingolstadt hat Humbach großen Respekt: „Sie sind technisch sehr stark. Wir müssen ihnen einfach die Lust am Spielen nehmen.“

Der Kader der Gäste ist beispielsweise mit Mehmet Özler, Emre Erbas und Abdullah Zorlu sehr gut besetzt. Aufgrund der hohen Qualität kommen manche Spieler kaum zum Einsatz, die in vielen anderen Teams sicher spielen würden. Ali Erbas, in der vergangenen Saison noch Leistungsträger und Torjäger beim FC Geisenfeld, sitzt beispielsweise oft auf der Bank und wird nur eingewechselt.

Trotz der Personalsorgen und des technisch starken Gegners sieht Humbach auch einige Argumente, die für den FSV sprechen: „Uns haben in dieser Saison immer die Mannschaften gelegen, die mitgespielt haben. Gegen defensive Teams hatten wir dagegen Probleme. Ich denke deshalb, dass die Chancen nicht so schlecht stehen. Ein Unentschieden wäre für uns ein gutes Ergebnis.“