Pfaffenhofen
Top-Spiel in Uttenhofen

Fußball-A-Klasse: Der BCU misst sich mit dem formstarken TSV Reichertshausen

29.04.2016 | Stand 02.12.2020, 19:53 Uhr

Eine Szene aus dem Hinspiel: Alexander Schulze (links, Reichertshausen) im Zweikampf mit dem Uttenhofener Roberto Winkler. Uttenhofen siegte mit 6:2. - Foto: Stolle

Pfaffenhofen (PK) Um den zweiten Tabellenplatz geht es in der Fußball-A-Klasse 4, wenn der BC Uttenhofen den TSV Reichertshausen empfängt. Am anderen Ende der Tabelle trifft Niederlauterbach auf Engelbrechtsmünster.

n A-Klasse 3

SV Karlskron II (14. Platz)- TV Vohburg (5.), Sonntag 13 Uhr: Für Vohburg ist die Saison praktisch abgeschlossen. Deshalb sollen spielerische Inhalte schon im Hinblick auf die kommende Saison umgesetzt werden. Gegen Karlskron möchte sich Vohburg dennoch keine Blöße geben: "Wir werden das nicht locker nehmen", sagt Abteilungsleiter David Berger.

TSV Baar-Ebenhausen II (11.) - SV Oberstimm (13.), Sonntag 13 Uhr: Im Kellerduell geht es für beide Mannschaften um viel: Baar-Ebenhausen will mit dem Abstieg endgültig nichts mehr zu tun haben, Oberstimm will weg von den Abstiegsrängen. Der Druck liegt bei Oberstimm, dennoch will TSV-Trainer Alfred Sippl auf Sieg spielen: "Alles andere als ein Sieg ist nicht diskutabel. Wir werden offensiv aufgestellt sein und das Spiel machen."

SV Ernsgaden (9. Platz) - TV Münchsmünster (8.), Sonntag 15 Uhr: Hauptmotivation für Ernsgaden ist die Revanche für das Hinspiel: "Es wird ein offená †es Spiel, die Jungs sind aber heiß", so SV-Trainer Andreas Tausch. Trotz des Ausfalls von Fabian Breu soll offensiv in die Partie gegangen werden. Vor allem am Anfang will die Mannschaft über Pressing die Kontrolle bekommen. Sein Gegenüber Wolfgang Reichart wird seine Mannschaft etwas weniger offensiv ausrichten, ist aber dennoch zuversichtlich: "Wenn wir unser Leistungsniveau erreichen, können wir die drei Punkte holen."

TSV Reichertshofen (2.) - TSV Unsernherrn (6.), Sonntag 15 Uhr: Im Meisterschaftskampf könnte Unsernherrn für Reichertshofen zu einem Stolperstein werden. "Unsernherrn ist für mich die Überraschungsá †mannschaft der Rückrunde", warnt Reichertshofens Trainer Manuel Steiniger. Außerdem muss er auf Torwart Nico Weisker verzichten.

SV Zuchering (4.) - FC Rockolding (7.), Sonntag 15 Uhr: Den letzten Sieg sicherte sich Rockolding am 12. Spieltag. In den vergangenen acht Partien erzielte man ganze vier Treffer, verlor aber auch nur drei Spiele. Gegen die favorisierten Zucheringer wird es für die Mannschaft von Trainer Thomas Thaleder deshalb darauf ankommen, in der Offensive zurück in die Spur zu finden.

MBB SG Manching (10.) - FT Ringsee (1.), Sonntag 15 Uhr: Trotz nahezu voller Kaderstärke geht Manching verhalten zuversichtlich in die Partie gegen Ringsee. "Man muss realistisch sein, mit einem Punkt wären wir zufrieden", so Abteilungsleiter Jürgen Lettenbauer. Seine Mannschaft wird defensiv eingestellt sein und auf Konter setzen.

n A-Klasse 4

Top-Spiel: BC Uttenhofen (3.) - TSV Reichertshausen (2.), Samstag, 15 Uhr: Für den BC Uttenhofen steht das vermutlich wichtigste Spiel der Saison an. Robert Ziegler, Sportlicher Leiter beim BCU, würde sich die verlorenen Punkte in Steinkirchen zu Hause gegen den TSV Reichertshausen nur zu gerne zurückholen. Es wird eine schwere Aufgabe gegen die Mannschaft der Stunde, die die vergangenen fünf Partien allesamt deutlich gewonnen hat. "Wir wissen aber, wie man Reichertshausen schlägt. Das Hinspiel haben wir 6:2 gewonnen, das war unsere beste Leistung in dieser Saison", sagt Ziegler. Hinter den Einsätzen von Marian Savin und Florian Gmeiner stehen noch Fragezeichen. Die Spieler des TSV haben derzeit vermutlich die breiteste Brust der A-Klasse 4. Die Mannschaft um die Zugänge Stefan Horky und Klaus Meisel hat sich warmgeschossen, zuletzt gab es ein 7:0 gegen Unterpindhart. Abteilungsleiter Florian Kottmayr ist zuversichtlich: "Wir freuen uns auf dieses Kräftemessen und wollen unseren zweiten Platz unbedingt verteidigen. Wir haben sehr viel Selbstvertrauen getankt."

HSV Rottenegg (4.) - SpVgg Steinkirchen (11.), Samstag, 15 Uhr: "Endlich wieder daheim", sagt Rotteneggs Trainer Christian Müller. Dabei lief es in der Fremde gar nicht so übel für den HSV: Neun Punkte sammelte der Tabellenvierte in den vergangenen drei Wochen, dabei wurden stolze 15 Tore erzielt. Matthias Schmid und Matthias Gensler fehlen gegen die SpVgg Steinkirchen, "die wir keinesfalls unterschätzen", so Müller. Bei denen Gästen werden Danilo Kirchner und Florian Zimmer ausfallen, Spielertrainer Gabriel Knobloch ist also einmal mehr zu Umstellungen gezwungen. "Rottenegg hat eine starke Truppe, das wird schwierig", sagt er.

TSV Hohenwart II (13.) - SpVgg Langenbruck (6.), Samstag, 15 Uhr: Hohenwarts Tabellennachbarn Niederlauterbach und Engelbrechtsmünster stehen sich im direkten Duell gegenüber. Wird der TSV also der lachende Dritte? "Hoffen und träumen bringt uns nichts", sagt Trainer Rasit Ciftcibasi. "Wir müssen unsere Leistung auf den Rasen bringen." Sein Gegenüber Norbert Rindlbacher fährt nicht nach Hohenwart, um Geschenke zu übergeben. Mit Franz-Josef Kögerl, Maxi Kollmann und Markus Volnhals hat die SpVgg zwar drei Ausfälle: "Wir werden aber unser Spiel aufziehen und alles für die drei Punkte geben", sagt Rindlá †bacher.

SV Niederlauterbach (14.) - SpVgg Engelbrechtsmünster (12.), Samstag, 16 Uhr: Der SV Niederlauterbach steht vor seinem Alles-oder-Nichts-Spiel. "Gewinnen wir, geht sicher noch etwas in Richtung Klassenerhalt. Verlieren wir, weiß wahrscheinlich jeder, was los ist", beschreibt Spielertrainer Stefan Hartl die Situation. Seine Mannschaft müsse jetzt einfach liefern. Auch Engelbrechtsmünsters Spielertrainer Tobias Schnepf weiß um die Brisanz der Partie. "Es ist ein Derby, es ist Abstiegskampf pur. Aber wir sind gut drauf und fahren mit breiter Brust nach Niederlauterbach." Viele Spieler im Kader der SpVgg sind nach wie vor angeschlagen.

FC Unterpindhart (9.) - FC Geisenfeld II (5.), Samstag, 16:30 Uhr: "In die Spur kommen", fordert Unterpindharts Spielertrainer Martin Brenner von seiner Elf. Am liebsten natürlich im Derby gegen den FC Geisenfeld II. "Der FC wird alles probieren, um sich dem zweiten Platz noch mal anzunähern. Das würden wir natürlich gerne verhindern", sagt Brenner. Thomas Gröber wird weiterhin gesperrt fehlen. Nach der Punkte-Magerkost in den vergangenen Wochen richtet Geisenfelds Trainer Florian Stegmeier seine Elf voll auf Sieg aus. "Unterpindhart liegt uns nicht so recht, das wird schwer. Aber wir sind in der Pflicht." Ralf Günnewig und Julian Kund werden dem FC Geisenfeld II vermutlich fehlen.

ST Scheyern II (8.) - SV Fahlenbach (10.), Samstag, 17 Uhr: "Wir müssen Charakter zeigen", sagt Scheyerns Trainer Philipp Testera und nimmt seine Spieler in die Pflicht. "Nur Halbgas ist nicht mehr drin." Momentan ist der STS Achter, was Testera nicht wirklich zufriedenstellt. Fahlenbachs Sportlicher Leiter Daniel Feierle weiß, dass sein SV noch den einen oder anderen Zähler für den Klassenerhalt braucht. "Je früher wir die Punkte holen, umso besser ist es natürlich", sagt er. Harald Hoferer und Patrick Carsten fallen aus, Feierle setzt auf den Kampfgeist seiner Truppe.

FSV Pfaffenhofen II (7.) - SV Geroldshausen (1.), Sonntag, 13 Uhr: Gegen seine ehemaligen Weggefährten Michael Wildmoser, Florian Drexler, Alois Federl und Roman Kronawitter würde Pfaffenhofens Spielertrainer Stefan Humbach nur zu gerne etwas holen. "Geroldshausen hat eine sehr kompakte Mannschaft und steht zurecht ganz oben", sagt der 34-Jährige. "Trotzdem: Es gibt nichts Schöneres, als gegen den Klassenprimus zu spielen." SVG-Abteilungsleiter Florian Drexler weiß um die Offensivqualität des FSV: "Stefan Humbachs linker Fuß schießt schneller als sein Schatten. Auf ihn, Petr und Westphal müssen wir besonders aufpassen." Andreas Robin fällt vermutlich weiterhin aus.

n A-Klasse 5

SC Kirchdorf II (5.) - FC Schweitenkirchen II (12.), Samstag, 14 Uhr: Mit dem SC Kirchdorf II hat die Schweitenkirchener Reserve die nächste Spitzenmannschaft vor der Brust. Zuletzt machte die Elf von Trainer Markus Eicheldinger aber gerade gegen diese immer wieder eine gute Figur. "Unser Ziel ist, wieder einen Großen zu ärgern."