Neufahrn (fso) Am Samstag treffen in der Volleyball-Kreisliga zwei Lokalrivalen aufeinander. In Neufahrn bekommen es die Frauen des MTV Pfaffenhofen II mit dem Team des TSV Reichertshausen in der Kreisliga.
n Kreisliga 2, Frauen, TSV Neufahrn (8.) - MTV Pfaffenhofen II (3.): "Gegen den Tabellenvorletzten Neufahrn sollte ein klarer Sieg möglich sein", meint Trainerin Regine Kohlmeyer selbstbewusst. Nach dem knappen 3:2-Hinspielerfolg wird sich zeigen, ob Neufahrn nur in einem Tief steckte oder zu Recht auf einem Abstiegsplatz steht.
TSV Neufahrn (8.) - TSV Reichertshausen (4.): Auch Reichertshausen erwartet gegen Gastgeber Neufahrn einen glatten Sieg, ähnlich wie schon beim 3:0-Sieg beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Oktober. Trotzdem gilt es, nach der Winterpause erst wieder in Fahrt zu kommen und sich dann fürs Rückspiel gegen Pfaffenhofen einzustimmen. Bei einem klaren Erfolg könnten die Reichertshausenerinnen ein paar Spielzüge ausprobieren und die beste Formation für das Derby finden.
MTV Pfaffenhofen II (3.) - TSV Reichertshausen (4.): Im Lokalderby gegen Reichertshausen hoffen die MTV-Mädels auf eine erfolgreiche Revanche für die 1:3-Hinspielniederlage in der Ilmtalhalle im November.
"Wenn wir gut ins Spiel finden, sollte es Punkte geben. Trotzdem müssen wir konzentriert vorne am Netz arbeiten und unsere Punkte konsequent machen", betont Reichertshausens Kathrin Kreitmeir. Der Druck liegt aber eher auf Seiten von Reichertshausen, denn Pfaffenhofen liegt bisher gut im Rennen und konnte sich im oberen Drittel festsetzen. Der TSV Reichertshausen hofft derzeit noch, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Ein Sieg ist dabei aber fast Pflicht, denn ansonsten schwinden die Chancen den TSV Wartenberg und die SG Moosburg auf den Plätzen zwei und eins wirklich noch zu überholen.
n Kreispokal Frauen Viertelfinale, MTV Pfaffenhofen II - SG Moosburg 0:3 (13:25; 15:25; 15:25): Im Viertelfinale des Kreispokals zeigte die MTV-Zweite gegen Ligakonkurrent Moosburg eine Leistung, die phasenweise weit unter dem eigenen Können lag. Viele Konzentrations- und Flüchtigkeitsfehler im eigenen Spielaufbau ließen die Pfaffenhofenerinnen nie richtig ins Spiel kommen, so dass der MTV meist ab Mitte des Satzes die Moosburgerinnen, die aktuell Tabellenführer in der Kreisliga sind, davonziehen lassen musste.
