Pipinsried (htk) Ab elf Uhr geht es am Dienstag für den FC Pipinsried um drei wichtige Punkte in der Fußball-Regionalliga. Denn dann erfolgt der Anpfiff zum Aufsteigerduell gegen den FC Unterföhring. Gekickt wird in Heimstetten, weil die eigentliche FCU-Heimstätte nicht viertligatauglich ist.
Nach den beiden deutlichen 0:4-Klatschen gegen den Profinachwuchs aus Augsburg und Nürnberg brauchen die Pipinsrieder unbedingt ein Erfolgserlebnis, das räumt auch FCP-Manager Roman Plesche ein. Er spricht von einem "Wendepunkt" für das Team. Sein Präsident Konrad Höß mahnt jedoch: "Gegen Unterföhring haben wir uns immer sehr schwer getan." Die Münchner Vorstädter stehen ebenfalls mit dem Rücken zur Wand, auch ihnen ist noch kein Dreier gelungen. Doch mit einem 2:2 gegen den FC Bayern II und einem Last-Minute-2:2 gegen die starke SpVgg Bayreuth hat sich die Truppe von Thomas Seethaler Achtung in der Liga verschafft. Seethaler dürfte vor allem in Jetzendorf und Rohrbach als lautstarker Ex-Coach des Bezirksligisten SV Nord Lerchenau noch bestens bekannt sein. Im Kader des FCP wird Daniel Barna fehlen. Der Rumäne hat sich aus dem Kader katapultiert, weil er seine Auswechslung gegen die Schwaben nicht akzeptierte. Dafür könnte der jüngst noch malade Markus Achatz (vermutlich Pfeiffersches Drüsenfieber) wieder auf der Bank sitzen. Die Pipinsrieder hoffen parallel auf ihren ersten Sieg am grünen Tisch: Angeblich will das BFV-Gericht ebenfalls am Dienstag über den Spielabbruch gegen die SpVgg Greuther Fürth II entscheiden.
