Pfaffenhofen
Geroldshausen fordert den Spitzenreiter

Verfolger ist in der Fußball-A-Klasse 4 beim Türkischen SV Pfaffenhofen zu Gast

30.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Alexander Schreistetter (links) möchte mit dem SV Geroldshausen den Türkischen SV Pfaffenhofen ärgern. Davon würden dann Jonas Edlhuber (rechts) und der FC Tegernbach profitieren. - Foto: Schneider

Pfaffenhofen (PK) Der SV Geroldshausen ist der nächste Verein, der den überragenden Türkischen SV Pfaffenhofen in der Fußball-A-Klasse 4 überraschen möchte. Von einem Geroldshausener Erfolg würde Verfolger Tegernbach profitieren.

n A-Klasse 3

SV Hundszell II (10. Platz) - TV Münchsmünster (2.), Sonntag, 12.30 Uhr: Auswärts hat Münchsmünster bis auf ein Remis nur Siege eingefahren. Auch von Hundszell II will der TV sich nicht aufhalten lassen. „Auswärts sind wir in dieser Saison richtig stark“, sagt TVM-Trainer Thomas Richter. Er kann aus dem Vollen schöpfen.

TSV Großmehring II (9.) - SV Irsching-Knodorf (4.), Sonntag, 12.30 Uhr: SV-Spielertrainer Markus Mayr sieht den Gegner stärker als es die momentane Tabellensituation aussagt. „Gegen die vorderen Teams haben sie sich immer gut geschlagen“, erklärt er. Um oben dranzubleiben, möchte Irsching trotzdem einen Sieg holen. Personell ist die Lage schwierig, es gibt viele angeschlagene und verletzte Spieler.

SV Oberstimm (11.) - FC Unterpindhart (7.), Sonntag, 14.30 Uhr: Oberstimm peilt drei Punkte an, um sich weiter von unten abzusetzen. „Wir wollen die Rückrunde mit geringen Abstiegssorgen angehen, daher fordere ich einen Sieg“, erklärt Oberstimms Spielertrainer Johann Schmidtner. Daniel Kapferer und er selbst sind verletzt und werden nicht zum Einsatz kommen.

SV Haunwöhr (14.) - FC Rockolding (8.), Sonntag, 14.30 Uhr: Beim Schlusslicht aus Haunwöhr zählt für den FCR nur ein Sieg. Nach zwei Niederlagen in Folge möchte das Team von Trainer Michael Wala wieder einen Erfolg feiern.

HSV Rottenegg (1.) - FC Geisenfeld II (5.), Sonntag, 14.30 Uhr: Rottenegg steht punktgleich mit Münchsmünster an der Tabellenspitze, auch die Tordifferenz ist gleich. Um weiterhin an der Spitze zu bleiben, hat der Gastgeber beste Voraussetzungen. „Seit zwei Wochen sind wir komplett, das merkt man einfach. Die defensive Stabilität stimmt derzeit“, freut sich HSV-Trainer Christian Müller. Respekt hat er vor dem kommenden Gegner dennoch und schätzt sie als starkes Team ein. „So ein Derby hat zudem seine eigenen Gesetze“, betont er. Florian Stegmeier, Trainer der Gäste, möchte sein Team nicht zu sehr unter Druck setzen. „Ein Punkt wäre gut, aber viel rechne ich mir nicht aus. Rottenegg steht schon zu Recht da oben“, erklärt er. Voraussichtlich sind alle Spieler an Bord.

n A-Klasse 4

Topspiel: Türkischer SV Pfaffenhofen (1.) - SV Geroldshausen (5.), Sonntag, 14.30 Uhr: Neun Punkte trennen die beiden Mannschaften in der Tabelle. Das ist für Güray Özkan, Trainer des Spitzenreiters, aber kein Grund, die Gäste nicht ernst zu nehmen. Etwas zu viel Respekt hatte seine Mannschaft am vergangen Wochenende. Nun soll die richtige Mischung zum Erfolg führen. „Wir wollen einen Heimsieg einfahren.“ Geroldshauens Florian Drexler sieht sein Team in der Außenseiterrolle. „Der Türkische SV ist von den Einzelspielern her der FC Bayern der A-Klasse.“ Zudem sind einige Spieler grippegeschwächt und fallen vielleicht aus.

FSV Pfaffenhofen II (14.) - TSV Hohenwart II (6.), Sonntag, 12.30 Uhr: Bei der 1:3-Niederlage in Niederlauterbach fehlte dem FSV das Quäntchen Glück im Abschluss. Gegen Hohenwart möchte Spielertrainer Noel Heydebrand wieder die bestmögliche Leistung seiner Mannschaft sehen – mit einem etwas besseren Ende. Auch sein Gegenüber, TSV-Coach Marcus Pöltl, erwartet 100 Prozent von seiner Truppe. „Wir müssen uns davon freimachen, dass der Gegner ganz unten steht. Sie sind nämlich deutlich besser, als ihr Tabellenstand aussagt.“

SV Ilmmünster (13.) - SpVgg Langenbruck (3.), Sonntag, 14.30 Uhr: „Gegen uns versuchen sich die Teams, wieder zu rehabilitieren“, erklärt SVI-Spielertrainer Markus Leibl. Der Tabellenvorletzte muss nämlich immer gegen den vorherigen Gegner des Türkischen SV Pfaffenhofen ran. In diesem Fall ist das die SpVgg Langenbruck. Nach zwei sieglosen Spielen in Folge sollen in Ilmmünster wieder drei Punkte eingefahren werden. „Bis zur Winterpause versuchen wir irgendwie, das Beste rauszuholen“, so Leibl.

SV Fahlenbach (11.) - BC Uttenhofen (4.), Sonntag, 14.30 Uhr: Seit neun Spielen in Folge ist der BCU ungeschlagen. „Wir sind natürlich gewarnt“, weiß auch Fahlenbachs Sportlicher Leiter Daniel Feierle. Robert Ziegler, Spielleiter der Uttenhofener, gibt eine klare Richtung vor: „Unser Anspruch sind drei Punkte.“

VfB Pörnbach (12.) - SV Niederlauterbach (8.), Sonntag, 14.30 Uhr: Beide Mannschaften haben große personelle Sorgen. Pörnbachs Trainer Herms Noe muss unter anderem auf drei Defensivakteure verzichten. „Wir spielen fast mit dem letzten Aufgebot. Deshalb kann man auch keine wirkliche Spielprognose abgeben“, hofft Noe.

FC Tegernbach (2.) - TSV Baar-Ebenhausen (10.), Sonntag, 14.30 Uhr: „Wiedergutmachung ist angesagt“, fordert Tegernbachs Sportlicher Leiter Michael Cifarelli. „Eine Reaktion muss her.“ Zuletzt hinkte der FCT den eigenen Erwartungen hinterher. „Wenn wir am Türkischen SV dran bleiben wollen, müssen wir einen Heimsieg einfahren.“ Das Trainergespann der Gäste, Alfred Sippl und Wolfgang Winkelmeier, hofft hingegen auf einen Punktgewinn. „Wir treten aber als krasser Außenseiter an.“

SpVgg Steinkirchen (9.) - TSV Reichertshofen (7.), Sonntag, 14.30 Uhr: Der Platz in Steinkirchen sollte nicht mehr als zu viele Regenschauer abbekommen. „Ich hoffe, dass wir spielen können“, sagt SpVgg-Spielertrainer Matthias Bösl. Die Steinkirchener Mini-Serie möchte Bösl gerne ausbauen. „Unsere Personalsituation ist weiterhin angespannt, aber wir haben auch so zuletzt zwei Siege eingefahren.“

n A-Klasse 5

ST Scheyern II (6.) - TSV Au II (9.), Sonntag, 12.30 Uhr: Scheyerns Trainer Philipp Testera spricht von einer ausgeglichenen Liga. So konnte der TSV Au auch den Spitzenreiter aus Allershausen besiegen. „Jeder kann jeden schlagen“, ist er sich sicher. „Wir müssen daher alles in die Waagschale werfen.“

SpVgg Attenkirchen (8.) - FC Schweitenkirchen II (11.), Sonntag, 14.30 Uhr: „Wir haben erfahren, dass zwei Teams absteigen werden – da war die Euphorie natürlich dahin“, beschreibt Schweitenkirchens Co-Trainer Alexander Kaindl den Schock. „Jetzt wollen wir Attenkirchen mit in den Abstiegskampf reißen.“ Die Mini-Serie von zwei Spielen ohne Niederlage soll ausgebaut werden. „Wir haben einige personelle Probleme.“ Sebastian Mayer und Lukas Schaubeck werden in der Ersten Mannschaft spielen. Kapitän Dennis Roth kehrt zurück.