Geisenfeld (PK) Florian Bauer (TV Geisenfeld) heißt der Überraschungssieger der Geisenfelder Tennisstadtmeisterschaft. Der 28-Jährige setzte sich am Sonntag im Finale gegen Julian Gigl (TV Geisenfeld) mit 6:2, 6:2 durch.
Bei den Frauen dominierte Joanna Powalla (TV Geisenfeld). Sie gewann das Endspiel gegen Jennifer Krassow (TV Geisenfeld) mit 6:4, 6:1. Für Titelverteidiger und Titelfavorit Sebastian Kröger (TC Pfaffenhofen) reichte es nur zu Rang vier. Damit blieben bei der vierten Auflage der Stadtmeisterschaft unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Christian Staudter erstmals beide Titel in Geisenfeld.
Im Gegensatz zu den gesetzten Spielern erhielt Bauer in der ersten Runde kein Freilos, hatte beim 6:2, 6:1 gegen Martin Schmidmeier aber wenig Mühe. Enger war da schon das Spiel um den Einzug ins Halbfinale, als der spätere Turniersieger den an Nummer drei gesetzten Fabian Eisenmann (TV Geisenfeld) mit 7:5, 3:6, 11:9 bezwang. Auch Thomas Gigl (TV Geisenfeld) – die Nummer zwei des Turniers – konnte Bauer nicht stoppen und unterlag mit 6:4, 4:6, 3:10. In der oberen Hälfte des Tableaus sorgte Julian Gigl nicht weniger für Aufsehen. Nach seinem 5:7, 6:4, 10:6 im Viertelfinale gegen Bastian Zwack (TC Pfaffenhofen) fertigte er im Semifinale Kröger mit 7:6, 6:0 ab.
Im Finale ließ Bauer dem Geisenfelder Nachwuchstalent schließlich keine Chance und entschied es deutlich für sich. Das Spiel um Platz drei gewann Thomas Gigl mit 5:7, 6:3, 15:13 gegen Kröger. Der Pfaffenhofener ärgerte sich nach dem Spiel zurecht, nachdem er eine Vielzahl an Matchbällen liegen gelassen hatte. Die Konkurrenz der Herren B gewann Christoph Lechner (TC Pfaffenhofen) durch ein 6:3, 6:3 gegen Tobias Bauer (TV Geisenfeld). Den dritten Platz belegte Robert Stephan (TC Geisenfeld), der Bernd Zeitler (SpVgg Langenbruck) mit 7:6, 6:3 bezwang.
Bei den Frauen war Powallas Triumph eine klare Angelegenheit. Die Geisenfelderin hatte in der Gruppenphase lediglich beim 6:3, 7:6 gegen Tijana Bogicevic (DRC Ingolstadt) etwas Probleme. Das Finale gegen Krassow entschied sie souverän.
