Wagenhofen
Ohne Spielgemeinschaften geht's nicht

SV Wagenhofen/Ballersdorf zählt 381 Mitglieder und ehrt treue Urgesteine

16.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:29 Uhr

Ein Teil der Geehrten stellte sich mit dem Vorsitzenden Roland Müller (stehend links) zum Gruppenbild. Stehend von rechts: Philipp Wallesch, Martin Fuhrmann, Erwin Zeitner, Karl-Heinz Schmid. Sitzend von rechts: Hubert Pallmann, Kurt Seyßler und Helmut Hartmann. - Foto: Verein

Wagenhofen (DK) Die Ehrung langjähriger, treuer Vereinsmitglieder bildete den Höhepunkt der diesjährigen Jahresversammlung des SV Wagenhofen/Ballersdorf.

Der Vorsitzende Roland Müller berichtete, dass der Verein aktuell 381 Mitglieder zählt. Besonders stolz ist man darauf, dass darunter 120 Jugendliche sind, die ihrem Hobby Fußball beim SVW nachgehen. Trotz dieser relativ großen Anzahl an Kindern und Jugendlichen ist ein geordneter Spielbetrieb mittlerweile nur noch durch Bildung diverser Spielgemeinschaften möglich. Aktuell arbeitet man sogar mit vier Vereinen, nämlich SC Rohrenfels, TSG Untermaxfeld, SC Ried und dem FC Rennertshofen zusammen, um die verschiedenen Altersklassen besetzen zu können.

Auch im Herrenbereich ist die Personaldecke aktuell durch den fehlenden Nachwuchs sehr dünn. Dennoch war das abgelaufene Spieljahr 2015/16 von großem Erfolg gekrönt, denn die erste Mannschaft der Herren wurde in der B-Klasse Neuburg ungeschlagen Meister und spielt seitdem nach einigen Jahren Abstinenz endlich wieder in der A-Klasse Neuburg. Auch hier spielt der Aufsteiger eine gute Rolle in der laufenden Saison. Zur Winterpause steht man auf einem sehr guten zweiten Tabellenplatz. Franz Mayer, der die Mannschaft bis zur Winterpause erfolgreich als Trainer betreute und dann aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat, wurde zur Rückrunde vom neuen Spielertrainer Martin Froncek beerbt.

Zum Ende der Versammlung wurden die nachstehenden Personen für ihre Vereinstreue geehrt: Für zehn Jahre Mitgliedschaft Martin Fuhrmann, Aileen Jandke, Karl-Heinz Schmid, Leon Staudigl, Philipp Wallesch und Erwin Zeitner. Für 20 Jahre Alfons Artner, Ingrid Daubmeier, Peter Humbold, Josef Kröpfl. Für 30 Jahre Stefan Artner. Für 40 Jahre Helmut Hartmann, Richard Staudigl, Hubert Pallmann. Für 50 Jahre: Manfred Müller, Paul Pettmesser sen. Für 55 Jahre wurden Herbert Walter und Josef Eichinger geehrt, 60 Jahre Mitgliedschaft zählt Kurt Seyßler. Und auf stolze 65 Jahre im Verein bringt es Siegfried Erlebach.