Attenzell
Frühjahrsklassiker in Attenzell

Radsport: Beim fünften Altmühltaler Straßenpreis geht es am Sonntag wieder um die bayerischen Meistertitel

05.05.2018 | Stand 02.12.2020, 16:27 Uhr

Attenzell (tis) Der Altmühltaler Straßenpreis wird in diesem Jahr zum fünften Mal veranstaltet.

Bis auf das Hobbyrennen geht es in allen Klassen um die bayerische Meisterschaft. "Bereits vor zwei Jahren haben wir in Attenzell schon einmal die bayerische Meisterschaft ausgeschrieben", sagt Veranstalter Johannes Pfaff. "Wir dürfen uns also auf spannende Wettkämpfe mit vielen bekannten und hochkarätigen Startern freuen. "

Kurs: 15,1 Kilometer lang ist eine Runde des Altmühltaler Straßenpreises. Start und Ziel liegt in Attenzell (Gemeinde Kipfenberg). Anschließend führt die Strecke über Schelldorf, Böhmfeld nach Schambach und von dort zurück nach Attenzell. Insgesamt sieben Runden fahren die Elite-Herren (KT/A/B/C, U23), insgesamt 105 Kilometer. Das zweite Hauptrennen, bei den Elite-Damen, führt über 60 Kilometer. Dabei wird der Kurs viermal umrundet. Die Senioren fahren fünf Runden. "Der Kurs ist selektiv", sagt Organisator Johannes Pfaff. "Man könnte ihn am ehesten mit einem Frühjahrsklassiker bei den Profis vergleichen. " Die Strecke könne sowohl von einem bergfesten Sprinter als auch von einem spritzigen Bergfahrer gewonnen werden, sagt Pfaff.

Durchfahrtsprämien: "Wir möchten natürlich auch noch für etwas weitere Spannung innerhalb der Rennen sorgen", sagt Pfaff. Deshalb gibt es beim Elite-Herren-Rennen drei Durchfahrtsprämien bei Start und Ziel. Für den jeweiligen Sieger gibt es ein Geldgeschenk zu gewinnen.

Das Juniorenrennen: Während in den vergangenen Jahren das Rennen immer stark vom bayerischen Auto Team Eder geprägt war, hat sich die Situation in diesem Jahr gewandelt. Mit Tim Wollenberg und vor allem den Uhlig-Brüdern fahren die besten bayerischen Fahrer diesmal nicht für das Team Auto Eder. Vor allem auf Henri Uhlig ist Pfaff gespannt, schließlich ist der 17-Jährige aktuell Führender bei den Bundesliga-Junioren. "Hier steht wirklich Klasse am Start", sagt Pfaff.

Start/Ziel: Der Start- und Zielbereich bleibt unverändert in der St.-Konrad-Straße in Attenzell. "Das Ziel ist also weiterhin an der Schlüsselstelle des gesamten Kurses, am Ende des Anstiegs aus dem Schambachtal", sagt Pfaff. "Da wird sich die Hauptaktivität abspielen. Das ist eine der Erfahrungen aus den Vorjahren. "

Verpflegung: Am Start- und Zielbereich gibt es wieder Kaffee und Kuchen, verschiedene warme Speisen, Sitzgelegenheiten und natürlich auch gekühlte Getränke. Am Start- und Zielbereich wird auch die Siegerehrung stattfinden.