Greding
Zu Gast beim Lieblingsgegner

Bezirksliga 2: TSV Greding will an diesem Samstag seine Serie beim TSV Weißenburg ausbauen

21.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:16 Uhr

Greding (ghi) In drei Tagen sechs Punkte, die sind selbst in der Bundesliga nicht zu vergeben. Nach den Siegen gegen Dittenheim und in Bad Windsheim fährt Bezirksligist TSV Greding voller Zuversicht zum TSV Weißenburg.

"Wir haben unser ursprüngliches Ziel um ein Drittel übertroffen, das sieht punktemäßig natürlich optimal aus. Ich würde mir aber wünschen, dass wir uns in der anfänglichen Offensivphase effektiver präsentieren", sagt Spielertrainer Manuel Wolfsteiner. "Wir könnten viel entspannter agieren, wenn wir unsere teilweise schön herausgespielten Chancen besser nutzen würden. Dann wäre der Gegner noch mehr in Zugzwang und wir könnten schnelle Konter aufziehen." Er wolle aber auch keine Kritik auf hohem Niveau üben, denn er sei mit den Leistungen nach der Winterpause zufrieden. Für diesen Samstag steht die Fahrt zum TSV Weißenburg an, zu der man frohen Mutes antritt. Drei Mal traten die Schwarzachstädter gegen die "60er" an, drei Mal gewannen sie. Zuletzt mit 4:2 und 1:0 auf heimischen Platz, am 3. Oktober 2015 sogar auswärts mit 3:0. Weißenburg zählt auch zu den Lieblingsgegnern von Gredings Fabian Koller, der insgesamt vier Mal traf. Doch es wird kein einfaches Wiedersehen, denn der Gegner durchlebte bisher eine durchwachsene Saison mit zwei Trainerwechseln, nach Oliver Wellert und Martin Bittl steht seit vier Spieltagen der 32-jährige Christoph Jäger an der Seitenlinie. Insgesamt haben die teilweise spektakulären Entlassungen aber durchaus zum Erfolg geführt: Nach der Winterpause wurden 14 Punkte geholt in sechs Spielen, die teilweise spektakulär verliefen. So erzielte Andre Hofer gegen den SV Seligenporten II fünf Treffer. "Das haben wir rot angestrichen und unsere Verteidigung wird sich darauf einstellen." Noch eine schöne Nachricht: Einen Tag nach der Osterüberraschung wurde Thomas Uldschmidt Vater eines Sohnes.