Werner Just holt sich Titel des Bürgerkönigs

23.11.2008 | Stand 03.12.2020, 5:24 Uhr

Bürgerkönig wurde Werner Just (mit Scheibe), Bürgermeister Manfred Preischl (links) und die beiden Schützenmeister (hinten) freuen sich mit den Erstplatzierten und Mannschaftsführern. - Foto: Mödl

Greding (mld) 207 Starter traten beim Bürgerschießen der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft Greding an die Stände und ermittelten den Bürgerkönig. Mit einem 9,8-Teiler holte sich Werner Just vom Motorsportclub Greding diesen Titel und durfte die Bürgerscheibe der Stadt in Empfang nehmen. Ritter zur Rechten und Linken wurden Manuela Dorr von den Sportfreunden Kaising mit einem 38,4-Teiler und Ferdinand Schmidt vom Kegelclub Greding mit einem 52,1-Teiler.

19 Vereine und Gruppierungen bildeten 50 Mannschaften mit jeweils vier Schützen, die um Ringe und Teiler in der Mannschafts- und Einzelwertung kämpften. Jeweils 30 Schützen auf Meister und Glück wurden von Schützenmeister Michael Medl und seinem Stellvertreter Winfried Stautner bei der Preisverteilung im Schützenhaus mit Sach- und Geldpreisen bedacht, und für die vier Siegermannschaften gab es Pokale.

Die besten Schützen kamen aus der Max-Müller-Straße und stellten mit den Schützen Werner Löchl, Kurt Hirschvogel, Daniela Spannbauer und Detlev Ibinger die Siegermannschaft mit 387,9 Ringen und durften auch den Wanderpokal der Stadt in Empfang nehmen. Dicht gefolgt kam auf Platz zwei der Krawattenclub Röckenhofen mit 386,7 Ringen. Platz drei und vier belegten die zweite Mannschaft von der Max-Müller-Straße mit 384,9 Ringen und der FSV Landerzhofen/Attenhofen mit 384,4 Ringen

Auf der Meisterscheibe lagen vorne Werner Löchl von der Max-Müller-Straße mit 101,4 Ringen, dicht gefolgt von Albert Kraus vom FSV Landerzhofen/Attenhofen mit 99,9 Ringen und Thomas Meyer vom Flurstraßentreff mit 99,2 Ringen. Auf Glück belegten die ersten Plätze Kurt Hirschvogel mit einem 1,4-Teiler, der damit Werner Löchl (Max-Müller-Straße, 4,1-Teiler) und Bernhard Eckert (Krawattenclub Röckenhofen, 7,0-Teiler) auf die Plätze zwei und drei verwies.

Diese guten Ergebnisse sind auch darauf zurückzuführen, dass beim Bürgerschießen aufgelegt geschossen werden darf. Positiv bewertete Bürgermeister Manfred Preischl das Bürgerschießen, mit dem sich die FSG einer breiten Bevölkerungsschicht vorstelle. Er hatte ein Trostpflaster parat: "Nicht immer gewinnt der Beste, sondern der Glücklichste."