Marienstein
Einmal noch alle Kräfte mobilisieren

SV Marienstein gastiert unmittelbar vor der Winterpause beim punktgleichen Tabellennachbarn FV Dittenheim

23.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:10 Uhr

Marienstein (jsl) Am Wochenende schnüren die Spieler der Teams aus der Bezirksliga Mittelfranken Süd letztmalig ihre Schuhe, ehe es in die wohl verdiente Winterpause geht. Mit einem Heimsieg über den SV Mosbach kann der SC Großschwarzenlohe (38 Punkte) zumindest für 24 Stunden die Tabellenführung übernehmen.

Tabellenführer SC Aufkirchen (40 Punkte) greift dann am Sonntag gegen den TV Büchenbach in das Geschehen ein. Ärgster Verfolger des Spitzenduos ist der SV Ornbau (36), der bereits am Samstag bei der TSG Roth gastiert. Der TSV 1860 Weißenburg und der TSV Greding (32) wollen in Pölling gegen den TSV Freystadt für eine günstige Ausgangslage im neuen Jahr sorgen.

 

FV Dittenheim - SV Marienstein: Der SVM tritt am Sonntag um 14 Uhr beim punktgleichen Tabellennachbarn FV Dittenheim an. Nur aufgrund des besseren Torverhältnisses liegen die Blau-Weißen einen Punkt vor dem auf Rang 13 liegenden FV. Nach zwei Spielausfällen liegt der letzte Auftritt der Dittenheimer bereits drei Wochen zurück und so wird die Zengerle-Elf von einer ausgeruhten Heimmannschaft empfangen werden. Der SVM kam am vergangenen Sonntag zu einem 1:1 gegen die TSG Roth. "Mit dem Remis können wir gut leben. Nach dem frühen Rückstand hat die Mannschaft einmal mehr Moral gezeigt und sich dafür wenigstens mit einem Punkt belohnt", blickt Stephan Zengerle auf die Partie zurück. Gegen Dittenheim trug der SVM in den letzten Jahren zahlreiche Partien in Kreis- und Bezirksliga aus und tat sich dabei meist schwer. Exemplarisch hierfür steht die Bilanz des SVM mit zwei Niederlagen und einem Remis gegen den FV seit dem Bezirksligaaufstieg. Zumindest ein Punkt soll auch am Sonntag auf das Mariensteiner Konto wandern: "Vor drei Wochen haben wir uns als Ziel gesetzt, im Jahr 2017 kein Spiel mehr zu verlieren und dieses Vorhaben wollen wir am Sonntag mit einem oder drei Punkten verwirklichen. Wir wissen, dass die Dittenheimer seit Jahren ein Angstgegner des SVM sind, aber jede Serie hat einmal ein Ende", hofft Trainer Zengerle auf einen erfolgreichen Jahresabschluss.