Ekelhaft
Gruselessen: Wenn sogar die Suppe Augen macht

30.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Ekelhaft? Schmeckt aber! Abgehackte Finger, Augäpfel und manchmal auch ein halbes Hirn gehören zu einem richtigen Halloweenbuffet einfach dazu. Als Gruselessen bezeichnet man die furchterregenden Köstlichkeiten. Aber keine Angst: Mit echten Gliedmaßen hat das nichts zu tun.

Als Finger nimmt man Wiener Würstchen, das Gehirn ist ein Blumenkohlkopf – wahlweise mit Ketchup-Glasur für die Extraportion Gänsehaut – und kleine Mozzarellakugeln mit schwarzen Oliven darauf, die in Tomatensuppe schwimmen, sehen glibberigen Augäpfeln zum Verwechseln ähnlich. Im Internet gibt es viele Rezepte zum Nachkochen oder -backen. Der Fantasie sind dabei eigentlich keine Grenzen gesetzt. Denn schon ein Toastbrot mit Kräuterbutterflecken sieht ganz schön verschimmelt aus. Und eine Bowle aus Traubensaft geht locker als Vampirtrank durch. Wer sich mehr zutraut, kann sich an einem Hackbraten in Form eines Ogerkopfes probieren. Sieht schaurig aus, schmeckt aber trotzdem. ksm