Aresing
Zusammen bringen sie es auf 670 Jahre

16 Sängerinnen und Sänger für langjährige Mitgliedschaft im Kirchenchor Aresing geehrt

12.07.2016 | Stand 02.12.2020, 19:33 Uhr

Pfarrer Michael Menzinger (l.) mit den 16 Geehrten des Kirchenchores Aresing, darunter Theresia Burget (5.v.l.) mit 60 und Andreas Reisner (3.v.r.) mit 55 Dienstjahren. - Foto: Mahl

Aresing (oh) "Dir zu singen, dir zu spielen, bringt das Herz ins rechte Lot." So lautete das Motto des festlichen Gottesdienstes, den der Kirchenchor Aresing mitgestaltete. Zelebriert von Pfarrer Michael Menzinger war er der Auftakt für den Dank an langjährige Chorsängern.

Insgesamt 670 Jahre an Ehrungen kamen dabei zusammen, verteilt auf 16 Sänger des Aresinger Kirchenchores. In seiner launigen Ansprache betonte Pfarrer Michael Menzinger, dass nicht der große Applaus bei einem Kirchenchor im Mittelpunkt stünde, sondern die Ehre Gottes und die Erbauung der Gottesdienstbesucher.

Umso erfreulicher sei es, dass die Sänger so ausdauernd und treu dabei bleiben. Musik und Gesang in der Kirche könnten erfreuen, aber auch zu Tränen rühren, betonte auch Chorleiter Martin Felber.

Er selbst wurde für 30 Jahre im Dienst für die "Firma Gott und Sohn", wie es sein Vorgänger Friedrich C. Schmidt immer nannte, geehrt, 15 Jahre davon nun auch schon als Organist und Chorleiter.

Folgende Sängerinnen und Sänger wurden mit einer Urkunde und einer Ehrennadel bedacht: Ulrich Mahl (25 Jahre), Hans Schweiger, Renate Schmaus, Sonja Spreitzer und Angelika Schweiger (jeweils 35 Jahre), Karl Lutz, Hilde Klemm, Annemarie Lutz und Hans Erlewein (jeweils 40 Jahre), Michael Burget, Anna Stichlmair, Georgine Eberl und Annemarie Felber (jeweils 50 Jahre), Andreas Reisner (55 Jahre) und Theresia Burget sogar für 60 Jahre.

Dass der Chor mit jungen und reifen Sängern harmoniere, das sei nicht nur zu hören, sondern das spüre man auch bei den Veranstaltungen, meinte Pfarrer Menzinger am Ende und so konnte der Abend natürlich nur mit einem Lied enden. "Fein sein, beinanda bleibn" war nicht nur der Abschluss des Abends, sondern auch die Devise für die Zukunft des Chores.