Zum Artikel "Vorerst kein Baustopp in Sicht" (PK vom 29. August):
Seit 2012 kämpfe ich gegen den Bau dieser Hühnermastanlage in Eschelbach, weil ich überzeugt bin, dass es sich hier um eine klassische Massentierhaltung mit all ihrer negativen Begleiterscheinungen handelt. Deshalb kann ich nicht verstehen, warum nicht ein sofortiger Baustopp von der Gemeinde Wolnzach und vom Bund Naturschutz eingeklagt wird. Der Betreiber baut munter weiter und man kann erwarten, bis diese Mastställe stehen und die ersten Masthähnchen in ihr "neues Zuhause" einziehen werden.
Dass diese Baumaßnahme Unfrieden in das Dorf Eschelbach gebracht hat, liegt wohl eher am Antragsteller selber, der den Einwohnern diese ungeliebte Mastanlage vor die Nase setzt und jetzt auf Widerstand stößt. Müssen wir jetzt tatenlos zusehen, bis diese Massentierställe endgültig fertiggestellt sind? Fast befürchte ich, dass der Zug zum Stopp schon weitergefahren ist.
Lisa Munz
Reichertshofen
