Unterpindhart
Volles Haus und beste Stimmung bei den Starkbierabenden des FCU

Lustige Sketche und Fastenpredigt mit pikanten Enthüllungen

27.03.2017 | Stand 02.12.2020, 18:25 Uhr

Unterpindhart (GZ) Wieder "im Doppelpack" hat der FC Unterpindhart sein Starkbierfest veranstaltet, und an beiden Abenden konnte man sich über ein volles Haus und beste Stimmung freuen.

Musikalisch umrahmt wurde das Fest durch die "Jungen Pindharter Musikanten" (Joseph und Marie Schrödl, Miriam und Manuel Aigner, Stefan Gürtner, Jakob und Simon Hackl, Katharina Eisenrieder, Fiona Ritz, Franz Schubert und Simon Aigner), die unter der Leitung von Verena Gürtner ihr umfangreiches Repertoire zum Besten gaben. Wobei sich der Vorsitzende Thomas Gröber sehr angetan zeigte, "dass sich der FC-Nachwuchs auch musikalisch so engagiert".

Doppelt besetzt war die Rolle des Bruder Barnabas. Während am Freitag in bewährter Manier Josef L. Meyer die Fastenpredigt hielt, übernahm dies am Samstag Michael Meyer junior. Beide wussten etliches Pikante zu berichten. So soll es vorgekommen sein, dass aktive Sportler des FCU nach ihrem Besuch der Regensburger Dult sich statt an ihrem Zielbahnhof Ernsgaden "plötzlich" am Nürnberger Hauptbahnhof wiederfanden und sich dann dort auf Herbergssuche begeben mussten.

Auch die anschließenden Einlagen der Pindharter "Schauspieler" sorgten für ausgelassene Stimmung. So blieb kein Auge trocken, als sich in einem Sketch die Mama (Elfi Hierl), der Papa (Andreas Winkler) und der Opa (Martin Leppmeier) an der Mathe-Hausaufgabe der Tochter (Barbara Geier) die Zähne ausbissen. Zu Missverständnissen kam es bei "Bauer, i hob wos z`redn mit dia" mit Bauer Tobias Hierl, Bäuerin Kathrin Meyer sowie Magd und Knecht (Barbara und Marco Geier), und dass mit der richtigen Ausdrucksweise die Partnersuche zum Kinderspiel wird, zeigte sich beim Sketch "Altbayrisch für Anfänger". Wobei man sich nicht immer sicher sein konnte, ob Moderatorin Elfi Hierl tatsächlich ins Hochdeutsche übersetzen konnte, was sich Mama und Papa (Michael und Kathrin Meyer) mit ihrem Sohn (Tobias Hierl) über dessen Singleleben zu sagen hatten.

Nach mehreren gespielten Witzen war traditioneller Schlusspunkt der Veranstaltung das gemeinsam gesungene "Holledauer Lied", zu dem sich alle Laienspieler und sonstigen Mitwirkenden auf der Bühne verabschiedeten und dabei den donnernden Applaus der Besucher ernten konnten.