Rohrbach (era) Sie lassen alte und neue Jazz- und Bluesstile verschmelzen: Mit Torsten Zwingenberger und Jan Luley kommen am Samstag, 21. Januar, zwei deutsche Boogie-Woogie-Größen zu Incontri nach Rohrbach. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr.
Ein Barhocker dient dem bekannten deutschen Jazzdrummer Zwingenberger als Bongo, auf seiner Cajón sitzt und spielt er. Fünf Fußmaschinen braucht er, um allein seine Percussions in der unteren Etage anzuschlagen: Bassdrum, Woodblock, Schellenring, Cowbell und die sehr exotisch wirkende Chekere. Zwingenberger entwickelte eine hochkomplexe Trommeltechnik, die er "Drumming 5 Point" nennt. Und damit schafft er einen ungeheuer dichten Klangteppich - handgemacht und ohne elektronische Hilfsmittel. So gibt es immer wieder neue Soundkreationen. Zwingenberger benutzt bis zu drei Sticks gleichzeitig, spielt beidhändig und beherrscht die sogenannte Twin-Effekt-Technik, bei der die Enden der Sticks in einem rasanten Wirbel gegen Becken und Drums geschlagen werden.
Für seinen Mitspieler Jan Luley ist Blues und speziell der Boogie-Woogie einer der wichtigsten Faktoren seiner Musik. Jan Luley zählt längst zur oberen Liga deutscher Swing-, Gospel- und Boogie-Pianisten, jedoch mit dem besonderen New Orleans Sound. Jan Luley bedient ein breit gefächertes Spektrum zwischen traditionellen und modernen Jazz-Stilen, Creole und Latin Jazz, Blues, Gospel, Soul, Funk und Boogie-Woogie.
Karten gibt es an der Abendkasse, im telefonischen Vorverkauf bei Carmen Auchtor unter der Telefonnummer (08442) 72 72 oder per E-Mail an info@ incontri-ev.de. Eine Kartenreservierung wird von den Organisatoren empfohlen.
