Hettenshausen
Ärger um Anhänger

Halteverbot in der Jahnhöhe gefordert

16.01.2017 | Stand 02.12.2020, 18:47 Uhr

Hettenshausen (clm) Es ist ein Punkt, über den die Hettenshausener Gemeinderäte immer wieder sprechen. Nun steht das Thema wieder auf der Agenda: In der Jahnhöhe steht ein Anhänger auf der Straße. "Ich will da ein Halteverbot", forderte nun Wolfgang Schrätzenstaller (CSU). "Gerade im Winter ist das ein Problem, wenn der Anwohner seine Sachen auf der Straße parkt. Wir reden mindestens einmal im Jahr über diese Stelle - da muss jetzt was passieren."

Johann Radlmeier (CSU) wollte erst noch wissen, ob man nicht zuerst mit dem Besitzer des Anhängers sprechen könnte. "Das haben wir schon getan", erklärte Bürgermeister Hans Wojta (UWG). "Die Gemeinde hat ihm sogar eine Fläche angeboten, die hätte er schottern und dann seinen Hänger darauf abstellen können." Doch die Vorschläge habe der Besitzer abgewiesen. Radlmeier schlug daher vor, das Halteverbot für beide Straßenseiten zu beantragen. "Sonst stellt er den Hänger einfach auf die andere Seite."

Für die nächste Sitzung am 23. Januar steht der Antrag nun auf der Tagesordnung. "Der Anhänger ist von Pfaffenhofen kommend schlecht einsehbar und behindert den Verkehr", heißt es dazu in der Sitzungsvorlage. "Um Abhilfe zu schaffen, soll von Pfaffenhofen kommend ab der Einmündung nach rechts ,Jahnhöhe' bis zum Beginn der Bushaltestelle ein Halteverbot ausgewiesen werden."

Die Sitzung beginnt am Montag, 23. Januar, um 20 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Hettenshausen. Außerdem geht es an dem Abend um den Umbau am Bauhof, dort soll Stauraum für das Equipment verschiedener Gruppen und Vereine entstehen. Des Weiteren geht es an diesem Abend um den Weg vom Langen Riegel zum Kreuzberg: Die Gemeinde überlegt, den Abschnitt als öffentlichen Fußweg zu widmen und den Winterdienst zu übernehmen oder den Weg als Privatgrund zu belassen.