Berg
Weniger Staub – mehr Service

Raiffeisenbank Schrobenhausener Land eG vor der Eröffnung der neuen Filiale in Berg im Gau

24.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:47 Uhr

Einladend soll die neue Filiale der Raiffeisenbank aussehen.

Berg im Gau (ct) Die Raiffeisenbank Schrobenhausener Land eG steht kurz vor der Eröffnung ihrer neuen Filiale in Berg im Gau. Fast ein Jahr haben die Bauarbeiten in der Raiffeisenstraße 1 a gedauert. Für die Vorstände der Bank liegen die Vorteile eines Neubaus klar auf der Hand.

 

Modernes Geldhaus

„Es existiert ja schon länger eine Filiale in Berg im Gau“, sagt Johann Nun, stellvertretender Vorsitzender der Raiffeisenbank Schrobenhausener Land. Doch den Ansprüchen an ein modernes Geldhaus entsprach jene in seinen Augen nicht mehr. Da sich direkt an den Bankräumen das Warenlager befindet, seien die Kunden manchmal mit Staub und Lärm konfrontiert – ja regelrecht belästigt – gewesen. Dies hat nun ein Ende.

Auch die Parkplatzsituation sei früher nicht gut gewesen: „Oftmals war alles mit landwirtschaftlichen Maschinen zugeparkt“, gibt Vorsitzender Josef Thurnhofer zu bedenken. Und einfach ausbauen konnte man die alte Filiale in der Raiffeisenstraße 5 auch nicht – es mangelte ganz einfach am dafür nötigen Erweiterungsgrundstück.

 

Neubau lohnt sich

„Die aktuellen Räume unserer Bank hätten zudem grundlegend saniert werden müssen“, erklärt Johann Nun. Es stand also die Frage im Raum, ob sich dieser Schritt überhaupt noch gelohnt hätte. Es wurde kalkuliert und gerechnet – und siehe da: Die Kosten für einen kompletten Neubau der Berg im Gauer Filiale waren nicht viel höher, als jene einer Renovierung. Die daraus resultierende Entscheidung war klar: Im Mai des zurückliegenden Jahres begannen die Bauarbeiten.

Inzwischen ist die neue Heimat Geschäftsstelle an der Verbindungsstraße zwischen Neuburg und Schrobenhausen fertiggestellt. Rund 850 000 Euro hat sich die Bank ihr neues Domizil in der Gemeinde Berg im Gau kosten lassen. Der Rasen rund um die großzügigen Parkplätze muss vielleicht noch etwas wachsen. Im Inneren des Neubaus ist hingegen alles bereit für die Kunden und mit neuester Technik ausgestattet.

„Wir erzeugen unseren Strom selbst“, sagt Nun sichtlich stolz. Möglich macht es eine Fernwärmeheizung in Kombination mit effektiven Isolierungen und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Für Nun und Thurnhofer stand bei den Planungen vor allem eines im Vordergrund: „Es war uns wichtig, das Gebäude energiesparend zu bauen“, so Nun. Auch sonst ist das Gebäude durchdacht und auf das Wohlbefinden der Kundschaft abgestimmt. Der Eingangsbereich ist übersichtlich gestaltet. Tritt man weiter in den Innenraum, steht man in einem großen und lichtdurchfluteten Raum.

 

Bunte Akzente

Hier werden die Kunden von den drei Filialangestellten Christiane Strohmayr, Svenja Reitmeier und Sabrina Friedrich in Empfang genommen. Bunte Farbakzente und Pflanzen beleben den Raum. Für die Kunden bedeute der Neubau ein mehr an Service, so die beiden Vorstände. Auch optisch soll der Fortschritt für die Kunden sofort zu erkennen sein: „Schöner – moderner – kundenfreundlicher“ steht in orangefarbener Schrift an der gläsernen Eingangstür des Gebäudes angeschrieben. Und genau das soll die Filiale auch sein, wenn es nach den Vorständen der Genossenschaftsbank geht. Neben der klassischen und gewohnten Beratung wird in der neuen Filiale auch die Möglichkeit bestehen, sich interaktiv über die Produkte der Raiffeisenbank zu informieren.

 

Eigenes Büro

„Jedem Berater steht nun ein eigenes Büro zur Verfügung, in dem er unseren Kunden auch mittels Computerprogrammen weiterhelfen kann“, sagt Nun.