Geisenfeld (GZ) 10 000 Kinder. So viele hat Gabriele Bachhuber seit 1973 durch ihre Schullaufbahn begleitet. Jetzt wurde die langjährige Rektorin der Geisenfelder Grund- und Mittelschule in den Ruhestand verabschiedet – mit vielen würdigen Worten und einer mit viel Humor gewürzten Feier.
In dieses Programm waren die Ansprachen der Schulamtsdirektorin Karin Olesch, des Geisenfelder Bürgermeisters und von Gabriele Bachhuber selbst eingebunden. Die Schulamtsdirektorin ließ in ihrer Laudatio den Werdegang Bachhuber Revue passieren. Von ihren 44 Jahren als Lehrerin habe sie die letzten 34 an der Geisenfelder Schule gewirkt, davon 23 als Rektorin – „und Sie haben als solche Großartiges erreicht“. Olesch würdigte die Führungsstärke und außergewöhnlich positive Dienstaufassung Bachhuber, die die Anliegen ihrer Schule stets mit großer Überzeugungskraft vertreten habe. Gerade für die ihr anvertrauten Hauptschüler habe sich Bachhuber stets in besonderer Weise eingesetzt, zur Not habe sie sich persönlich um die Vermittlung von Praktikumsplätzen gekümmert.
Zusammen fassend bilanzierte die Schulamtsdirektorin: „Sie führten an der Schule zwar ein strenges Regiment mit klaren, wirksamen Regelungen für einen reibungslosen Schulbetrieb. Aber Sie kümmerten sich auch liebevoll und fürsorglich um jedes einzelne Kind – insbesondere um Kinder aus sozial schwächeren Familien.“
Gabriele Bachhuber zeigte sich von den vielen lobenden Worten sehr gerührt: „Mein Bestreben war es immer, positive Spuren im Leben meiner Schüler zurücklassen. Und wenn mir das gelungen ist, dann bin ich darüber am Ende meiner Dienstzeit froh und glücklich.“
