Neuburg
Ein Urgestein der Ostendschule sagt Ade

24.07.2017 | Stand 02.12.2020, 17:45 Uhr
Abschied: Die ehemalige Schulleiterin Gertraud Beck (l.) und Konrektorin Brigitte Clemens (r.) gestalteten ein Fest für Astrid Liefländer, die 30 Jahre an der Ostendschule unterrichtet hatte. −Foto: Ostendschule

Neuburg (DK) Ein Urgestein der Ostendschule verabschiedet sich in die Pension: 30 Jahre lang hatte Lehrerin Astrid Liefländer an der Ostendschule den Kindern das Rechnen, Schreiben und Lesen beigebracht. Auf diese stattliche Anzahl von Dienstjahren kann sie durchaus stolz sein, wie ihr die Kollegen bei einer Feier bescheinigten.

Die ehemalige Rektorin der Schule, Gertraud Beck, blickte als Gast mit einer Bildpräsentation, untermalt am Klavier von Hans Hüttinger, mit vielen interessanten Eindrücken zurück. Sie beschrieb Liefländer als in hohem Maße verantwortungsbewusste Pädagogin, welche die Ostendschule stets als ihre zweite Familie betrachtet hatte. Mit vielen Fotos wurde ihr schulischer „Familien-Einsatz“ dokumentiert: Schulfeste, eine große Anzahl erster Schultage, Teilnahme an Comenius-Projekten, Fortbildungen und ihre aktive Mitgestaltung des Schullebens.

Die derzeitige Schulleiterin, Konrektorin Brigitte Clemens, zeichnete in ihrer Ansprache mit einem Augenzwinkern ein etwas düsteres Zukunftsbild für die Neuburger Ostendschule, die künftig ohne die beliebte Kollegin. auskommen muss. Mit zwei eigens für sie gedichteten Liedern ließ das Kollegium Astrid Liefländer zum Abschied hochleben, ergänzt durch klassische Querflötenmusik der langjährigen Kollegin Veronika Kusebauch. Über ein Fotobuch, das ihren Zeit an der Ostendschule dokumentiert, freute sich Liefländer sehr.