Mit- oder Gegeneinander?

29.10.2009 | Stand 03.12.2020, 4:32 Uhr

Ingolstadt (dk) Die Lärm- und Dreckbelastung der Bürger in der Altstadt ist im Mittelpunkt der ersten Quartalsabrechnung des DONAUKURIER und des Altstadttheaters gestanden. Am Ende einer engagierten Diskussion von Politikern und Bürgern war klar: Eine schnelle, einfache Lösung gibt es nicht.


Oberbürgermeister Alfred Lehmann und Stadträtin Petra Kleine (Grüne) nahmen vor allem auch die Wirte in die Pflicht, zu verhindern, dass sich in oder vor ihren Lokalen Dreck- oder Lärmexzesse abspielen. Einer Vorverlegung der Sperrstunden waren die meisten Anwesenden nicht grundsätzlich abgeneigt. Und auch die Forderung nach mehr Polizeipräsenz war weitgehend Konsens. Doch Lehmann hob auch hervor, dass man gesellschaftliche Probleme dadurch nicht in den Griff bekommen könne.
 
Moderiert wurde der Abend von den beiden Organisatoren, Michael Schmatloch, Chefredakteur des DONAUKURIER, und Altstadttheater-Intendant Johannes Langer. Neben Lehmann und Kleine stellten sich auch die Stadträte Achim Werner (SPD), Joachim Genosko (CSU) und Peter Gietl (Freie Wähler) den Fragen der Ingolstädter.