Ingolstadt
Schweres Gerät

Kranteile für Großbaustelle angeliefert

21.06.2012 | Stand 03.12.2020, 1:21 Uhr

Am Haken: Schweres Gerät war nötig, um die Kranteile für die Großbaustelle auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände anzuliefern. Die Adolf-Kolping-Straße war dazu gestern gesperrt - Foto: Rössle

Ingolstadt (rl) Tonnenschwere Teile wurden gestern für die Baustelle auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände angeliefert. Etwa zehn Lkw-Fuhren waren nötig, um die Einzelteile für zwei riesige Kräne zu der Baustelle im ehemaligen Brauhof zu bringen. Die Adolf-Kolping-Straße war deswegen den ganzen Tag gesperrt.

„Heute Abend dreht sich der Kran“, sagte Stefan Dezelak, Niederlassungsleiter der Baufirma Hechinger, gestern Nachmittag auf DK-Nachfrage. Für den Bau der beiden Wohnflügel, die die Conterra-Immobiliengruppe im ersten Bauabschnitt auf dem früheren Bauereigelände errichtet, werden die 33 und 22 Meter hohen Kräne benötigt. Sie kommen unter anderem zum Einsatz, um große Fertigteile an den Ort ihrer Bestimmung zu bringen. Allein ein Balkonfertigteil wiegt sechs Tonnen.

In drei Bauabschnitten entstehen insgesamt 120 Wohnungen mit fünf Höfen. Die Erdbauarbeiten für den ersten Abschnitt sind in vollem Gange. Nächste Woche soll mit dem Bau der Tiefgarage im Brauhof begonnen werden. Die beiden Wohnflügel bieten Platz für 36 Eigentumswohnungen.

Auf einem Teil des Geländes sind momentan noch die Archäologen zugange. Deren Arbeiten, so Dezelak, dauern voraussichtlich noch mindestens sechs Wochen an.