Ingolstadt
Historische Baustelle

Kunst, Geschichte und Industrie treffen sich auf dem Gießereigelände

14.06.2017 | Stand 02.12.2020, 17:56 Uhr

Die vier von der Baustelle: Archäologe Gerd Riedel (von links), Kulturreferent Gabriel Engert, Oberbürgermeister Christian Lösel und Baureferent Alexander Ring in der Gießereihalle. - Foto: Hauser

Ingolstadt (jhh) Auf dem Gießereigelände fallen gleich mehrere für Ingolstadt wichtige Aspekte zusammen. Zum einen ist das Areal zwischen Neuem Schloss und Technischer Hochschule ein historischer Ort.

Hier wurden im 16. Jahrhundert die Grundsteine für die Stadtbefestigung gelegt, später wuchsen hier auch die Festungsanlagen des 19. Jahrhunderts in die Höhe. In der Gießereihalle nahm aber auch ein wichtiger Bestandteil der Schanzer Industriegeschichte seinen Anfang. 2020 soll mit dem neuen Museum für Konkrete Kunst und Design auch die Kultur (MKKD) Einzug halten.

Seit einiger Zeit ist das Gießereigelände bereits eine große Baustelle. Die Audi Akademie wurde bereits errichtet, ein Kongresshotel soll folgen. In und unter der Gießereihalle wird das neue Museum für Konkrete Kunst und Design gebaut. Bei einem Ortstermin haben Oberbürgermeister Christian Lösel, Archäologe Gerd Riedel, Kulturreferent Gabriel Engert und Baureferent Alexander Ring in der Gießereihalle am Mittwoch die verschiedenen Aspekte des Vorhabens beleuchtet.

Ausführlicher Bericht folgt