Hitzhofen
Spielen, lesen, toben, lernen

Tag der offenen Tür beim Hitzhofener Förderverein zur Mittagsbetreuung

23.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:47 Uhr

Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich Eltern wie Kinder ein Bild von der Mittagsbetreuung in Hitzhofen machen. - Foto: max

Hitzhofen (max) Zu einem „Tag der offenen Tür“ hatte der Verein Hitzhofener Kleeblätter Förderverein für die Mittagsbetreuung der Gemeinde Hitzhofen eingeladen, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Mittagsbetreuung ist derzeit in den Gemeinschaftsräumen der Turnhalle untergebracht. Diese waren zwar ursprünglich als Jugendräume gedacht. Sie wurden jedoch als Mittagsbetreuungsräume umfunktioniert, als man merkte, dass der Bedarf groß genug war, um solch eine Einrichtung ins Leben zu rufen. Dies geschah im Jahre 2008 mit der Gründung des Vereins Kleeblatt. Die Einrichtung wird von den Eltern, den Kindern und der Schule geschätzt, da die Betreuungstage und Betreuungszeiten flexibel genutzt werden können und das Ganze in unmittelbarer Nähe zur Schule stattfindet.

Das derzeitige Personal setzt sich aus Lora Pritzl, Gerda Meyer, Margarita Müller und Gertraud Rixner, der die Leitung obliegt, zusammen. Rixner ist auch zugleich Vereinsvorsitzende.

Im aktuellen Schuljahr 2013/14 nehmen 27 Kinder das Angebot der Mittagsbetreuung wahr, das von 11 bis 16 Uhr geht. In diesem sind ein Mittagessen, eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung sowie pädagogische Freizeitgestaltung beinhaltet. Unter „verlässlicher Hausaufgabenbetreuung“ sei zu verstehen, dass die Kinder bei der Erledigung ihrer Aufgaben regelmäßig von dem Betreuungspersonal beaufsichtigt und bei Fragen unterstützt werden. Im angebotenen Freizeitprogramm können die Kinder miteinander spielen, lesen, abschalten, ratschen oder sich in der Turnhalle austoben.

Unter den Gästen befand sich auch der neu gewählte Bürgermeister Roland Sammüller, der der Einrichtung, die im September 2008 ihren Betrieb aufnahm, großes Lob und Anerkennung zollte. Er betonte, dass er der Einrichtung „weiterhin vollste Unterstützung vonseiten der Gemeinde“ zukommen lassen wolle. Finanziert wird die Einrichtung derzeit über Elternbeiträge, staatliche Zuschüsse sowie eine Kostenbeteiligung der Gemeinde Hitzhofen, die letztlich auch 100 Prozent des ungedeckten Bedarfs übernehme. „Die Gemeinde stellt die erforderlichen Räume kostenlos zur Verfügung“, so Sammüller. Dies solle auch in Zukunft so bleiben. Im Neubau unterhalb der Schule ist ein komplettes Stockwerk für die Mittagsbetreuung vorgesehen.