Laibstadt
Laibstädter besuchen Hilpoltsteiner Auhof

Diakon Gerhard Lechner erklärt den Besucher die Entstehung der Einrichtung

26.04.2016 | Stand 02.12.2020, 19:54 Uhr

Den Hilpoltsteiner Auhof besichtigt eine Gruppe aus Laibstadt auf Anregung der örtlichen Frauenunion. - Foto: Herler

Laibstadt (nhe) Lehrreich war der Besuch von etwa 30 Frauen und Männern aus Laibstadt im Hilpoltsteiner Auhof. Die Organisatorin des Ausflugs, Helga Peter vom katholischen Frauenbund Laibstadt, freute sich über die große Resonanz.

Diakon Gerhard Lechner vom Auhof verstand es, die umfangreiche Behinderteneinrichtung den Gästen auf kurzweilige Art vorzustellen. Wie er erklärte, sei die Einrichtung bereits in den 1920er Jahren aus dem ehemaligen Schafhof, also einer großen Schäferei, entstanden. Es wurde damals zum Erziehungsheim Auhof für evangelische Kinder.

1953 zogen dann die ersten Personen mit geistiger Behinderung in den damals noch relativ abgeschirmten Auhof eingezogen. 1968 sei dann die Planung für vier große Wohnhäuser mit 360 Pflegeplätzen, einem Zentralgebäude, einer Turnhalle und eines Schwimmbades begonnen worden. Träger waren damals schon die Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung.

Der gemeinsame Rundgang führte die Besucher unter anderem in die Kapelle, zur Gärtnerei, zum Erlebnisbauernhof und zum Abschluss des Besuches zum Auhof-Café.