Höfen
Gefahr für schnelle Radfahrer

16.11.2016 | Stand 02.12.2020, 19:02 Uhr

Höfen (haz) Biberschäden, die Vorfahrtsregelung an der Einfahrt in die Staatsstraße von Obernricht kommend und der Radweg Sulzkirchen-Burggriesbach beim Aussiedlerhof waren Punkte, die bei der Bürgerversammlung in Höfen an Bürgermeister Alexander Dorr herangetragen worden sind.

Ein Landwirt machte auf den Radweg aufmerksam, der zugleich als Zufahrt zu seinen Feldern ausgewiesen ist. Hier seien die Hinweisschilder auf landwirtschaftliche Nutzung entfernt worden. Er fürchtet nun Nachteile bei Schäden. Problematisch, da schlecht einsehbar sei der Radweg zudem bei der Einfahrt beim Aussiedlerhof in die Staatsstraße. Die über das abschüssige Gelände fahrenden Radler kämen mit großer Geschwindigkeit und seien erst im letzten Moment für Abbieger sichtbar, was bei landwirtschaftlichen Gespannen zu gefährlichen Situationen führen könnte. Ein Hinweis galt dem zugewachsenen Mühlbach, der geräumt und ausgemäht werden sollte und den Baumschäden, die ein neu zugewanderter Biber bei Fuchsmühle anrichtet.

Zur Wasserversorgung informierte Dorr, dass für Oberndorf, dass von Freystadt versorgt werde, die Gebühren turnusgemäß überrechnet worden seien und stabil mit einer Grundgebühr von 60 Euro jährlich und 1,51 Euro je verbrauchtem Kubikmeter Wasser blieben. Höfen und Fuchsmühle werden von der Forchheimer Gruppe beliefert. Der Wasserverband hat laut Dorr eine Reihe von Investitionen getätigt, darunter die Erneuerung der Wasserleitung in der Sulzkirchener Straße in Forchheim. Die Finanzierung erfolge über Gebühren, die derzeit neu berechnet werden. Die aktuellen Sätze werde man wohl anpassen müssen.

Dem Wunsch auf Errichtung eines Kinderspielplatzes in Obernricht sei man nachgekommen, so Dorr. Nach einer Ortsversammlung habe die Stadt das Gelände hergerichtet und mit Spielgeräten bestückt. Zur Breitbandversorgung informierte er, dass für Obernricht die Verlegung von Glasfasertechnik bis zum Hausanschluss vorgesehen sei, was bei dieser Erstmaßnahme kostenlos sei. Später fallen für jeden Anschluss Gebühren von etwa 800 Euro an. Deshalb sollten alle Anschlusswilligen diesen jetzt verlegen lassen und die von der Telekom an die Haushalte dafür ausgegebenen Zustimmungserklärungen unverzüglich zurücksenden.